Ramsjö (Schweden) - Rache ist süß – oder in diesem Fall: herzhaft.

Nachdem Pär Sundström vor etwa einem halben Jahr während der Jagd in Schweden von einem Bären attackiert wurde, hat er sich eine bizarre Möglichkeit gesucht, um es dem Tier heimzuzahlen – und macht damit nun Schlagzeilen.

Wie das schwedische Blatt Aftonbladet berichtete, war der 42-Jährige bei dem Angriff im vergangenen Jahr fast ums Leben gekommen. Glücklicherweise war jedoch sein Sohn Evert (15) in der Nähe, der sofort eingriff und sich mithilfe seiner Karate-Skills gegen den Bären verteidigte.

Anschließend brachte Sundström das Tier um.

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Zwei Wochen lang verbrachte der Schwede anschließend im Krankenhaus, musste immer wieder operiert werden. Vor allem sein Gesicht wurde bei dem Angriff in Mitleidenschaft gezogen.

Mittlerweile gehe es dem 42-Jährigen eigenen Angaben zufolge wieder gut. Zwar würde er noch immer von allen angestarrt werden, wenn er aus dem Haus tritt. Daran gewöhne er sich jedoch immer mehr. Außerdem kann er dank eines Ventils an seiner Nase wieder richtig atmen.

Auch leiden weder er noch sein Sohn unter bleibenden Traumata.

Dennoch haben es sich die beiden nicht nehmen lassen, sich an dem Bären für den Angriff zu rächen. Und das, auf eine äußerst skurrile Art und Weise.

Wie das Vater-Sohn-Duo gegenüber der Zeitung nun nämlich berichtete, sind sie momentan dabei, das Tier zu verspeisen. Ja, Ihr habt richtig gelesen! Egal ob in Tacos, Spießen oder Frikadellen. Die Familie findet immer wieder neue kreative Ideen, um das Fleisch des toten Bären zu verwerten.

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Der 42-Jährige, der mittlerweile genau weiß, wie dieses spezielle Fleisch bestmöglich zubereitet werden sollte, kann über diese Aktion nur lachen: "Einen Taco aus einem Bären zu machen, der mich ins Gesicht gebissen hat, ist wirklich die ultimative Rache."