Mann steigt in Dusche und bekommt Gänsehaut: "Was ist das für ein ekelhaftes Ding?"

Chile - Obacht beim nächsten Duschgang! In den Nasszellen dieser Welt könnten jederzeit ähnliche Kreaturen warten, wie sie ein Mann aus Chile zu Gesicht bekommen hat.

Die Spinnenart Pachylus crassus macht sich eigentlich nicht viel aus einer heißen Dusche, sie hält sich lieber in Wäldern auf.
Die Spinnenart Pachylus crassus macht sich eigentlich nicht viel aus einer heißen Dusche, sie hält sich lieber in Wäldern auf.  © Screenshot/Reddit/u/Bearishland

Wer es beim Anblick dieser vielbeinigen Gestalt nicht mit der Angst zu tun bekommen würde, der werfe den ersten Stein! Ignacio Salina, ein in Chile lebender Argentinier, war jedenfalls ganz tapfer, als er in seiner Dusche auf die bizarre Kreatur stieß.

"Ich wollte gerade duschen und sah einen ungewöhnlichen dunklen Fleck auf der Duscharmatur", sagte Salina gegenüber "Newsweek". Zuerst habe er dem "Fleck" keine Beachtung geschenkt, beim genaueren Hinsehen lief es ihm aber eiskalt den Rücken herunter.

"In diesem Moment habe ich sofort eine Gänsehaut bekommen und gesagt: 'Was ist das für ein ekelhaftes Ding?'", so der Wahl-Chilene. Als Salina sich wieder gefangen hatte, fotografierte er die Kreatur und postete das Bild mit der Überschrift "Was zur Hölle ist das für ein Ding?" bei Reddit.

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Wie sich herausstellen sollte, hatte es Salina mit einer Pachylus crassus, einer einheimischen Spinnenart, zu tun. Das Tier sei 1943 entdeckt worden. Acht lange Beine und ein kleiner, runder Körper wären typisch Pachylus crassus.

Spinnenart Pachylus crassus sieht gefährlich aus, ist sie aber nicht

Unter der Dusche können seltsame Kreaturen zu finden sein. Besser, man schaut nie genauer hin. (Symbolbild)
Unter der Dusche können seltsame Kreaturen zu finden sein. Besser, man schaut nie genauer hin. (Symbolbild)  © 123RF/champlifezy

Aber ist die Spinne auch so gefährlich, wie sie auf den ersten (und auch zweiten) Blick aussieht?

Wie "Newsweek" berichtete, hätte Salina nichts von seinem Duschgast befürchten müssen.

Der Achtbeiner habe weder Giftdrüsen noch Reißzähne, würde sich vorrangig von Blattläusen und Raupen ernähren. Am häufigsten seien die Tiere in Wäldern, Gras- und Buschland zu finden.

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Der Abstecher in die Dusche war eine Art Irrweg.

Obwohl von der Spinne keine Gefahr ausging, wollte sie Salina nach ihrer Entdeckung schnell wieder loswerden. Also fing er das Tier ein und setzte es im Garten ab.

"Sicher für den Rest der Menschheit", wie er sagte.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/champlifezy, Screenshot/Reddit/u/Bearishland

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