Netz - Vielleicht können wir mal etwas trinken gehen? Darf ich deine Nummer haben? - Diese Zeiten sind vorbei. Es wird gewischt, gelikt, gematcht, gevögelt - jedenfalls wollte die Freundin von Lily Potkin genau das. Sie hat einen sympathischen Kerl bei Tinder gefunden und wollte unkomplizierten, respektvollen Spaß. Was Lily dann vom Date ihrer sexuell aufgeschlossenen Freundin zu berichten weiß, macht fassungslos.

Lilys Freundin arbeitet viel und hat zu wenig Zeit, um diese in eine Beziehung zu investieren. Daher kam es auch, dass ihre Gedanken zu Tinder führten. Dort wollte sie einen netten Typen kennenlernen und mit ihm ein paar Stunden verbringen.

Schnell ergab sich ein Treffer und man schrieb sich Nachrichten. Merkwürdig war bereits hier, dass der potenzielle Liebhaber "sehr, sehr, sehr viele Nachrichten schrieb", zitiert der Daily Star Lilys Freundin.

Der Mann bombardiert regelrecht das Postfach seines zukünftigen Dates mit Fragen wie "Wie geht's Dir?", "Was machst Du gerade?", "Noch da?". Und vielleicht nahm sich die Frau hier zu wenig Zeit und machte den Fehler, nicht eindeutig zu sagen, dass sie nicht plaudern, sondern vögeln wollte.

Liebe "Mosting" als neuer "Trend" im Dating: So gehen die Täter vor & das haben sie davon!

Vor dem ersten Treffen wünschte sich der Liebeskandidat jedenfalls ein Video-Telefonat, berichtet Lily weiter. Das war nicht unbedingt, was sich ihre Freundin ausgemalt hatte, aber okay. Kurze Zeit später begrüßten sich die beiden mit einem einfachen "Hallo" per Video-Telefonat.

Und haltet Euch fest: Das Verstörendste war hierbei nicht, dass der Mann komplett nackt war.

Nackt wie er war, forderte er seinen Tinder-Match auf, sich ebenfalls auszuziehen. Das wollte Lilys Freundin nicht, doch er hörte nicht auf, es einzufordern. Als die angeekelte Frau vehement widersprach und im Begriff war aufzulegen, äußerte der Lüstling einen besonders abgründigen Wunsch: "Ich möchte Deine Tränen sehen".

Die Frau verstand nicht ganz. "Weine. Ich werde Dich zum Weinen bringen." Verwundert, aber auch verärgert fragte sie, wie er das denn bitte anstellen wolle. Und prompt erhielt sie die Antwort: "Indem ich so tief drin bin".

Auf Tinder hatte er noch sympathisch gewirkt. Nun wollte er seinen Penis so tief in den Hals der Frau stecken, dass ihr die Tränen kommen. Kurz bevor sie endlich auflegte, flüsterte sie dem Ekelpaket noch zu: "F**k dich selber, du Spinner".