Jackson (Michigan/USA) - Was für eine besondere Freundschaft!

Vor etwa einem Monat machte ein Mann während eines Spaziergangs eine überraschende und zugleich herzzerreißende Entdeckung: In einem Feld saßen eine junge Hündin und ein Kater und schienen ziemlich verloren zu sein.

Schnell stellte sich heraus, dass die beiden von ihren vorherigen Besitzern ausgesetzt worden waren. Dem Mann brach augenblicklich das Herz.

Sofort machte er sich auf den Weg, etwas zu fressen für die beiden Racker zu besorgen und währenddessen das lokale Tierheim zu benachrichtigen.

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Als er der Hündin, die seither auf den Namen Sally hört, kurz darauf einen Napf vor die Nase stellte, machte diese etwas Unerwartetes!

Anstatt sich auf das Futter zu stürzen, überließ sie ihrem kleinen Freund Shadow den Vortritt. "Sie saß da, während der Kater aus der Schale fraß, und nahm sich selbst erst etwas, als er fertig war. Es war so süß", erklärte Lydia Sattler, die Managerin des "Jackson County"-Tierheims (JCAS) im US-Bundesstaat Michigan, gegenüber The Dodo.

Kurz darauf erschienen auch schon die Mitarbeiter des JCAS vor Ort, um Sally und Shadow aus ihrer Misere zu retten.

"Kaum haben wir die beiden auf die Rückbank gesetzt, kuschelte sich das Kätzchen an die Hündin", schwärmte Sattler.

Den Mitarbeitern war schnell klar: Diese beiden brauchten einander - komme, was wolle.

Im Tierheim angekommen, durften sich die beiden - entgegen der eigentlichen Regeln - ein Zimmer teilen. Und dort lebten sie sich innerhalb kürzester Zeit gut ein.

"Was auch immer die beiden bereits durchgemacht haben, sie haben das gemeinsam durchgestanden. Es war also klar, dass wir die beiden nur gemeinsam vermitteln würden", erklärte Sattler weiter.

Und siehe da: Genau dies ist nun auch passiert! Etwa einen Monat, nachdem die beiden aus dem Feld gerettet wurden, haben sie ein Für-immer-Körbchen gefunden, das groß genug für sie beide ist.

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"Sie haben gemeinsam ein tolles neues Zuhause gefunden", schwärmte Sattler weiter. "Sie genießen die Zeit zusammen und werden sich nie wieder darum sorgen müssen, kein Fressen zu haben."