Khao Sok (Thailand) - Hündin Sena bestand nur noch aus Haut und Knochen. Ihr Zustand war dramatisch - doch dann sollte sich alles für sie verändern.
Beth und Gonzalo aus der thailändischen Stadt Phuket fanden das skelettartige Tier im Dezember 2024 am Straßenrand im Nationalpark Khao Sok.
Der Vierbeiner war kaum noch am Leben, übersät mit Flöhen, völlig entkräftet und dem sicheren Tode nahe.
Tierkliniken schrieben Senas Leben bereits ab - doch das junge Paar wollte nicht aufgeben und nahm den extrem abgemagerten Hund mit nach Hause.
"Sie war nur noch Haut und Knochen", erzählte Beth gegenüber Newsweek. "Wir dachten, sie überlebt die Fahrt nicht."
Doch Sena kämpfte um ihr Leben - und gewann. Heute ist sie ein "fluffiges, glückliches Mädchen", wie Beth es liebevoll ausdrückte.
Der optische Unterschied ist dabei wie Tag und Nacht: Zwar hat Sena - als Resultat ihrer furchtbaren Zeit im Dschungel - kaum Zähne und leidet zudem unter chronischer Bronchitis, dafür sieht sie inzwischen jedoch wieder absolut normal und gesund aus.
Beths Botschaft: "Hunde in Not brauchen uns. Wer sie adoptiert, bekommt bedingungslose Liebe zurück." Senas Geschichte rührte Millionen von Zuschauern im Netz zu Tränen.
Ein User brachte es auf den Punkt: "Ich kann einfach nicht glauben, wie sie damals aussah. Diese Tiere sind erstaunlich."
Erstaunliche Transformation: Völlig abgemagerter Skeletthund ist heute ein gesundes Tier
Jeden Tag scheint Sena ihrer neuen Familie äußerst dankbar dafür zu sein, dass sie vor dem sicheren Tod gerettet wurde.
"Wir machen mit ihr regelmäßige Ausflüge zum Strand, die frische Meeresluft tut ihr wahnsinnig gut", sagte Beth. Mittlerweile ist Sena fast zehn Jahre alt. Damit ihre verbleibende Gesundheit nicht allzu schnell abbaut, bekommt sie hochwertige Leckerlis und ab und zu einen Besuch beim Tierarzt.
"Wie ist es möglich, dass ein Hund so aussehen und trotzdem am Leben bleiben kann?", fragte eine Zuschauerin auf Instagram. "Es war so schwer, das anzusehen. Ich kann mir nur vorstellen, wie wundervoll es für sie gewesen sein muss, dass ihr euch so aufopferungsvoll um sie gekümmert habt", ergänzte ein weiterer Nutzer.