USA - Dieses Versprechen war ihr eine Herzensangelegenheit: Bevor ihre Oma starb, hatte die US-Amerikanerin Kasey der älteren Dame noch versichert, ihren süßen Hund Stormy bei sich aufzunehmen. Vergangene Woche veröffentlichte die junge Frau einen Clip auf TikTok, der zeigt, was sie in den Tagen danach beobachtete. Diese Momente rührten Kasey zutiefst.

In dem Video sind mehrere Szenen zu sehen, in denen sich Stormy an Kaseys Schäferhund Kylo kuschelt. "Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr es mein Herz erwärmt, dass Kylo sie so tröstet", schrieb die Besitzerin von insgesamt drei Hunden neben den Clip.

Doch nicht nur Kasey ging das Werk (siehe unten), das vergangene Woche gepostet wurde, unter die Haut. Auch viele User waren von der herzergreifenden Geschichte gerührt. Mehr als 1,8 Millionen Klicks bekam das Video seither.

Doch warum sucht Stormy in dem Clip die Nähe zu dem Schäferhund? Braucht sie wirklich jemanden, der ihr Trost spendet, oder ist diese Interpretation für ein Tier etwas übertrieben?

Newsweek hakte diesbezüglich bei der Hunde-Expertin Leigh Siegfried nach. Die US-Amerikanerin sagte der News-Seite, dass Hunde genauso um Menschen und andere Tiere trauern könnten wie Menschen.

"Es kann so viele Emotionen auslösen und hat das Potenzial, ein traumatisches Ereignis zu sein", erklärte sie.

"Besitzer und Hunde teilen so viel von ihrem Leben miteinander. Die Menschen können den Stress für ihre Tiere lindern und es gibt ein Gefühl von Zuverlässigkeit und Vertrauen", so Siegfried.

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Während die einen nur einen Hund auf dem Schoß von jemand anderem sitzen sehen würden, sei die Bindung zwischen den beiden so viel mehr als das, erklärte die Expertin weiter.

Gut möglich also, dass Stormy tatsächlich die Nähe zu Kylo sucht, weil sie den Trost des Rüden wirklich braucht.