Chicago (USA) - Was für eine arme Hunde-Dame: Mit gesenktem Kopf und traurigem Blick ging die Fellnase Kima zu ihrem Bett, weil ihr Frauchen Laura Grayson sie nicht im eigenen haben wollte. In einem TikTok-Video dokumentierte die US-Amerikanerin aus Chicago, was im Anschluss geschah - und ließ damit die Herzen vieler User hüpfen.

In dem Clip, der in diesem Monat online ging, scheint sich Kima gerade mit ihrem Schicksal abzufinden. Während ihre Besitzer es sich im Bett gemütlich machen, soll sie dort keinen Platz mehr haben.

Doch plötzlich brüllt ihr Frauchen los: "Das war nur ein Scherz, komm her!" Daraufhin springt das Weibchen wie von der Tarantel gestochen auf, um mit einem großen Satz zwischen ihren Besitzern zu landen. Dort bekommt sie direkt ein paar Streicheleinheiten von Frauchen Laura.

Diese Wendung kam bei den TikTok-Usern bestens an. Von den 2,1 Millionen, die das Werk anklickten, vergaben mehr als 515.000 ein Like. Der virale Hit, der hier abrufbar ist, traf bei seinem Publikum also einen Nerv.

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Doch ist es überhaupt sinnvoll einen Hund im eigenen Bett schlafen zu lassen?

Laut einer Studie des größten Dachverbands der Rassehundezüchter in den USA, dem American Kennel Club (AKC), teilen immerhin 45 Prozent der Tierhalter ihr Bett oder wenigstens das Schlafzimmer mit ihrem Haustier.

Allerdings kann das nicht immer von Vorteil sein. Eine 2017 in Human Nature veröffentlichte Studie gab einiges zu bedenken. So fanden die Forscher heraus, dass ein negativer Aspekt des gemeinsamen Schlafens mit einem Haustier die Verschlimmerung von Allergien sein könne.

Auch die Schlafqualität könne abnehmen, da Hunde andere Schlafrhythmen haben als Menschen. "Es besteht auch das Risiko der Übertragung von Krankheiten, sowohl vom Hund auf den Menschen als auch vom Menschen auf den Hund. Eine solche Übertragung ist jedoch selten", so ein weiterer Aspekt der Studie.

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Man sollte sich daher ganz genau überlegen, ob es eine gute Idee ist, das Bett mit dem eigenen Hund zu teilen.