Kassel - Tragisches Schicksal! Fellnase Erna wurde Opfer von hässlicher Tierquälerei und kam schließlich als Fundhund in das Tierheim von Kassel. Dort hofft sie nun darauf, endlich ein neues Zuhause zu finden.

Schier unbegreiflich erscheint es, wie man so mit seinem oder überhaupt irgendeinem Hund beziehungsweise Lebewesen umgehen kann, wenn man die Geschichte von Mischlingsweibchen Erna hört.

Die Hündin wurde nämlich nachts angebunden an einem Metallgitter von der Polizei gefunden. Und dies zu allem grässlichen Überfluss auch noch so kurz, dass sie sich kaum noch bewegen konnte.

Fassungslos nahmen die Pfleger später die völlig verstörte Vierbeinerin in ihrem Tierasyl auf und kümmerten sich aufopferungsvoll um sie.

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Wie hilflos sich die junge Fellnase gefühlt haben muss, als sie im Dunklen ausgesetzt wurde, lässt sich nur ansatzweise erahnen - ein klarer Fall von grausamer Tierquälerei!

Doch nun soll für die eigentliche Frohnatur ein neuer und positiver Lebensabschnitt beginnen.

Im Tierheim zeigt sich Erna als freundliche, aufgeweckte und total verspielte Mix-Hündin, die allerdings erziehungstechnisch noch einiges aufzuholen hat.

Gerade das übliche Hunde-ABC beherrscht die muskulös gebaute Erna noch nicht wirklich. Da sie aber noch sehr jung ist, sollte dies mit ein wenig Training für die Zukunft kein Problem darstellen.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte ist über die Kleine ansonsten nichts bekannt. Gekümmert hat sich aber wohl niemand so recht um sie.

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Als etwaige Neubesitzer stellen sich die Pfleger vor Ort Menschen vor, die Erna vor allem herzlich begegnen und Freude daran haben, ihr all das Verpasste beizubringen.

Bestenfalls sollte Adoptanten außerdem über einen Garten verfügen, um der Hündin genügend Auslauf garantieren zu können. Auch ansonsten ist Erna nichts für Couch-Potatoes, sondern benötigt entsprechend ihrer Größe auch aktive körperliche wie geistige Beschäftigung.

Die Verantwortlichen des Tierheims "Wau-Mau-Insel" in Kassel hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich ein Tierfreund für Erna findet, und bitten Interessenten, die der aufgeweckten Junghündin ein liebevolles und stabiles Zuhause bieten können, Kontakt aufzunehmen.

Möglich ist dies telefonisch von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0561/8615680 oder rund um die Uhr über das Kontaktformular.