Frankfurt am Main - Ein grausamer Fall von Tierquälerei hat sich in Frankfurt am Main ereignet. Acht neugeborene Welpen wurden in einer dreckigen Wanne mit einer dünnen Decke bei klirrender Kälte ausgesetzt. Nun hofft das Tierheim, doch noch die Mutter der Hundebabys ausfindig zu machen.

Am Mittwochabend fand die Polizei die hilflosen Hundewelpen, die völlig unterkühlt waren und noch ihre Nabelschnur hatten, in der Max-von-Laue-Straße 16 im Frankfurter Stadtteil Nord-West.

Anschließend brachten die Beamten die armen Tierchen vorerst ins Tierheim. Dort wurden die wohl noch nicht einmal zwei Tage alten Welpen sofort von den Tierpflegern aufgewärmt und mit Ersatzmilch versorgt - es war letztlich reines Glück, dass alle Vierbeiner überhaupt noch lebten.

Wie selbstverständlich nahmen die Tierschützer die Welpen sogar mit nach Hause, um sie so weiterhin füttern zu können und ihr Überleben zu sichern.

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Eigentlich bräuchten die Säuglinge unbedingt die Nähe sowie die Milch ihrer richtigen Mutter. Und auch die Hundemama wurde mit der Tat letztlich ihrer Babys beraubt, was für sie ebenfalls ein äußerst traumatisches Erlebnis darstellt.

Aus diesem Grund appelliert der Tierschutzverein Frankfurt und Umgebung an den Halter, sich dringend zu melden. Zudem sichern sie ihre Hilfe beim Aufziehen der Welpen zu. Wichtig wäre einfach nur, möglichst schnell wieder die Mutter mit ihren Kindern zusammenzubringen.

Außerdem warnen die Pfleger davor, dass die Hündin auch krank werden kann, wenn ihre Babys nicht die angesammelte Milch aufnehmen können. So kann eine äußerst schmerzhafte Gesäuge-Entzündung entstehend, die im Nachgang behandelt werden muss.

Zeugen oder Hinweisgeber, die etwas Verdächtiges beobachtet haben oder eine Hündin kennen, die trächtig war und es plötzlich nicht mehr ist, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069423005 beim Frankfurter Tierheim zu melden.

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Wer dem Tierasyl und den Welpen in deren misslicher Lage helfen möchte, kann dies darüber hinaus gerne mit Spenden in Form von Bettlaken oder Welpendosenfutter tun.