Pennsylvania (USA) - Die Luft für Streuner Dallas wurde in den vergangenen Tagen immer dünner. Die Hündin steckte für mehrere Tage mit ihrem Kopf in einem Plastikcontainer fest und kam eigenständig nicht mehr heraus.

Erstmals wurde der bedauernswerte Vierbeiner am Montag von einem Mitglied der gemeinnützigen Tierorganisation "Canine Rescue of Central PA" in Dillsburg, im US-Bundesstaat Pennsylvania gesichtet.

Allerdings verlor man Dallas recht schnell aus den Augen, da sie kein festes Zuhause zu haben schien und in den Straßen umherwanderte. Doch wie die Organisation auf Facebook schreibt, machten sie sich von da an konzentriert auf die Suche nach dem Streuner, um Dallas aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Wie lange sie zu diesem Zeitpunkt schon in dem Container feststeckte, ist unklar. Doch die Zeit drängte, denn die Befürchtung, dass die Hündin nicht mehr lange darin würde atmen können, war groß.

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Am Dienstag sprangen zwei Drohnenpiloten den Suchtrupps, bestehend aus freiwilligen Helfern, zur Seite. Der Einsatz der Drohnen brachte am frühen Mittwochmorgen dann den gewünschten Erfolg!

Tief versteckt in einem Maisfeld fand man die Hündin gegen 3 Uhr am Morgen (Ortszeit) erschöpft und orientierungslos und noch immer mit der Plastiktonne auf dem Kopf vor.

Sofort zog man der Fellnase den Container vom Kopf, damit sie endlich wieder richtig durchatmen konnte. Gleich darauf brachte man sie zur weiteren Behandlung in eine Tierklinik.

Dallas litt unter starker Dehydrierung und war am ganzen Körper von Zecken übersät. Doch die Tierorganisation kümmert sich nun um die dringend benötigte Pflege der Hündin und wird sie langsam wieder aufpäppeln.