Helmstedt - Trauriger Fund in Niedersachsen: Am frühen Sonntagmorgen wurden nahe einer viel befahrenen Straße drei ausgesetzte Hunde entdeckt. Ein vierter war bereits tot.
Gegen 6 Uhr morgens war eine Passantin auf einer Gassirunde mit ihrem Hund, als sie in der Nähe einer Gärtnerei an der B244 in Helmstedt die drei Yorkshire-Terrier auffand. Sie rief sofort die Polizei.
Die ausgewachsenen Vierbeiner waren verwahrlost und verängstigt, teilte die Polizei Wolfsburg am Dienstag mit.
Ein vierter Hund aus dem kleinen Rudel überlebte leider nicht. Er war gegen 4.30 Uhr von einem Auto erfasst und so schwer verletzt worden, dass er an seinen Verletzungen verstarb.
Die Beamten fingen die armen Fellnasen ein und fuhren sie zum Tierheim, wo sie derzeit versorgt werden.
Zum Alter der Terrier können noch keine Angaben gemacht werden, es handelt sich aber um einen Rüden und zwei Weibchen, die allesamt nicht gechipt sind.
In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt wurden die Ermittlungen eingeleitet. Die Polizei bittet unter Telefon: 05351/5210 oder per Mail um Zeugenhinweise zum Besitzer der Tiere.