Köln – Unter dem andauernden Krieg in der Ukraine leidet nicht nur die Bevölkerung, sondern auch ihre vierbeinigen Lieblinge. Drei Fellnasen hatten großes Glück und wohnen seit Kurzem im Tierheim in Köln-Dellbrück.

Die Hunde aus der Ukraine sind nicht die einzigen Geflüchteten. Vor Kurzem lebten in dem Tierasyl im Kölner Osten bereits ein Hund und zwei Katzen einer Familie, die vor dem Krieg geflüchtet und in Köln gelandet waren.

Die Tiere müssen in Deutschland vorübergehend in Quarantäne, da die Tollwut in der Ukraine noch nicht ausgerottet ist. Die Vierbeiner werden nach ihrer Ankunft in Deutschland deshalb geimpft und kommen in Isolation.

Gleiches gilt für die drei Neuankömmlinge, die aktuell das erste Mal Rhein-Luft schnuppern und sich von den Strapazen der langen Reise erholen.

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Gerettet wurden sie von zwei Helfern, die sich vor einigen Tagen auf den weiten Weg in die Ukraine machten, um Spenden an die Grenze zu bringen.

"Kurz vor der Grenze gibt es eine Auffangstation für Streuner, evakuierte Tierheimhunde und solche, die von ihren Besitzern abgegeben werden", beschreibt das Tierheim die Situation vor Ort.

Sechs Hunde wurden ohne großes Zögern verladen und nach Deutschland gefahren.

Drei der evakuierten Vierbeiner konnten in München verbleiben, während drei weitere nach einer Nacht in München nach Köln geholt wurden.

"Sie haben die anstrengende Reise super überstanden und leben sich gerade bei uns ein", so das Tierheim.

Aus diesem Grund bitten die Mitarbeitenden des Tierheims die Hundefans darum, noch keine Anfragen zu schicken.

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Bis sich die Kaltschnauzen akklimatisiert und sich an ihre neue Heimat gewöhnt haben, wird es noch etwas dauern, vermutet das Tierheim.

Follower der Auffangstation kommentierten die herzzerreißende Geschichte und waren froh über die positiven Nachrichten in diesen traurigen Zeiten.

"Dann sollen sie jetzt schlafen, schlafen, schlafen und dann irgendwann in ein glückliches neues Zuhause ziehen", riet eine Followerin und wünschte den drei Neuankömmlingen viel Glück.