Berlin - Der Altdeutsche Schäferhund Baru (3) ist gefunden worden. Seine Vergangenheit wirft Fragen auf. Ob es für den Vorzeigehund aus dem Berliner Tierheim doch noch ein Happy End gibt?
Baru fand am 25. Juni Unterschlupf im Tierheim, wo er als Fundtier abgegeben wurde.
Auf der Suche nach dem Frauchen oder Herrchen des Junghundes stellte sich heraus, dass Baru registriert ist. Jedoch nicht bei seinem vermeintlich vorherigen Halter, sondern bei seiner Züchterin, die den süßen Schäferhund leider nicht wiederhaben wollte.
Von seinen Tierpflegern wird Baru als ein richtig lieber und zutraulicher Kerl beschrieben, der seinem Menschen gefallen möchte. Mit seinen Artgenossen kommt der Dreijährige gut klar und versteht sich auch mit Kindern, die wissen, wie mit Tieren umzugehen ist.
Barus Erziehung steckt noch in den Kinderschuhen, wie seine Tierpfleger mitteilten, sodass es noch einiges an Training bedarf, um das Hunde-Einmaleins draufzuhaben. Seiner Rasse entsprechend will der freundliche Hund täglich beschäftigt und entsprechen ausgelastet werden.
Lieber Hund hofft auf verständige Menschen mit Herz
Jedoch leidet der süße Kerl bereits in seinen jungen Jahren an einer leichten Fehlbildung des Hüftgelenks (HD) und beginnender Arthrose. Daher ist insbesondere die Arbeit mit dem Kopf und der Nase wichtig und besser als zu viel körperliche Anstrengung, betonen Barus Pfleger.
Für seinen Schützling mit geheimnisvoller Vergangenheit sucht das Tierheim ein ruhiges Zuhause mit Garten ohne Treppen.
Baru braucht liebevolle und konsequente Menschen, die ihm Zeit geben, an seinem neuen Platz anzukommen. Der Besuch einer Hundeschule wird dringend empfohlen, damit der junge Schäferhund sein volles Potenzial ausschöpfen und zu einem treuen Begleiter durch das Leben werden kann.
Wenn Du verantwortungsvoll bist und dem Altdeutschen Schäferhund Baru (Vermittlungsnummer 25/1697) ein schönes Zuhause für immer schenken kannst, dann melde Dich bei seinen Tierpflegern im Struppi-Haus per Telefon unter 030/76888156 täglich von 13 bis 16 Uhr.