Bergheim – Man sieht es ihm nicht gleich an, doch das kleine Kaninchen, das im Tierheim Bergheim gelandet ist, ist mit Wunden übersät. Seine Pfleger haben einen schockierenden Verdacht, wer ihm die Verletzungen zugefügt haben könnte.

Karlchen, so nennen seine Betreuer den braun-weiß-gescheckten Mümmelmann, kam als Fundtier in ihre Obhut.

Wie sie in einem Instagram-Beitrag erzählen, entdeckten Tierfreunde ihn und brachten die Fellnase ins Heim. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das arme Langohr in einem erschreckenden Zustand.

Karlchen sei "völlig zerbissen und mit eitrigen Wunden übersät" gewesen, schreiben die Pfleger. Einige der Verletzungen verbergen sich unter dem dichten Fell, andere sind deutlich sichtbar.

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So etwa an Karlchens rechtem Ohr, das ganz eingebissen ist. Ein deutlicher Schnitt zieht sich durch den empfindlichen Löffel. Kaum vorstellbar, wie schmerzhaft das gewesen sein muss.

Noch erschütternder ist ein Verdacht, den die Tierheim-Mitarbeiter äußern. Sie glauben zu wissen, wer Karlchen das angetan hat.

"Es sieht ganz danach aus, als hätten Artgenossen ihn so zugerichtet", vermuten sie bei Instagram. Offenbar deutet die Art der Verletzungen darauf hin.

Warum andere Kaninchen Karlchen attackiert haben könnten und ob er deshalb vielleicht vor ihnen geflüchtet ist, werden die Pfleger vermutlich nie erfahren.

Glücklicherweise befindet sich die arme Fellkugel bei ihnen nun in sicheren Händen. "Wir haben ihn medizinisch versorgt und jetzt darf er erstmal zur Ruhe kommen, er war völlig fertig."

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Auch Instagram-User nehmen in der Kommentarspalte Anteil an Karlchens traurigem Schicksal. "Gute Besserung" und "Jetzt wird es ihm besser gehen", sind sie voller Hoffnung, dass sich das süße Kaninchen wieder vollständig von den erlittenen Torturen erholen wird.