Leipzig - Im Leipziger Tierheim hofft ein eigenwilliger Zeitgenosse auf seine baldige Adoption.

Wie das Tierheim bei Instagram berichtet, war die Anfangszeit mit Kater Maddin recht schwierig: So fiel er vor allem deshalb negativ auf, weil er aus heiterem Himmel andere Tiere und Menschen angriff und seine Grenzen nicht kannte.

Die Pfleger erklären sich dieses Übersprungsverhalten damit, dass Maddin wohl als Kitten viel zu früh von seiner Mutter getrennt worden und ohne Artgenossen, also ohne Sozialisierung, aufgewachsen war.

"Ohne vorhandenen Artgenossen und Freigang kommt dann noch Langeweile hinzu und die angestaute Energie muss irgendwo abgeladen werden", so die Erklärung.

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Inzwischen hat sich die Situation allerdings stark verbessert, da Maddin seine Zeit im weitläufigen Freigelände des Tierheims verbringen darf und so ausreichend ausgelastet ist. So kann sich auch seine Persönlichkeit zeigen: Er zeichnet sich laut der Pfleger als menschenbezogener und verschmuster, aber auch eigenständiger Kater aus.

Aufgrund seiner mangelnden Sozialisierung soll Maddin allerdings trotzdem nicht in eine Familie mit Kindern vermittelt werden. Auch auf andere Katzen kann der Eigenbrötler gut und gerne verzichten, kann sich aber inzwischen gut mit ihrer Anwesenheit arrangieren.

Ihr wollt Maddin kennenlernen? Dann meldet Euch per Mail an info@tierheim-leipzig.de beim Tierheim Leipzig.