Sydney (Australien) - Da geht man nur mal kurz duschen, und dann das: Frauchen Sulaiha Muljono (28) staunte nicht schlecht, als sie vor ein paar Tagen in ihr Schlafzimmer im australischen Sydney zurückkam. Dort saß nämlich ihr Kater Foccacia in desolatem Zustand auf dem Bett. Mit gesenktem Kopf litt das Tier still vor sich hin. Dabei war es noch vor wenigen Minuten quietschfidel gewesen. Als seine Besitzerin irritiert zur Seite blickte, wurde ihr schlagartig alles klar.

Denn der Kater hatte sich eine komplette Tüte mit Katzenminze geschnappt und diese komplett verzehrt. Dass Foccacia über die Stränge geschlagen hatte, blieb seinem Frauchen natürlich nicht verborgen.

"Er starrte nur länger als normal ins Leere und blinzelte mich langsam an. Es war lustig, und ich wusste, dass es ihm gut gehen würde", erklärte die Australierin diese Woche im Gespräch mit Newsweek.

Katzenminze ist ein Kraut, das häufig als "Droge für Katzen" beschrieben wird. Dabei gilt das Kraut eigentlich als harmlos, ungiftig und auch nicht süchtig machend. Dennoch kann es bei manch einer Katze eine berauschende Wirkung entfalten.

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Doch wie ging es nach der "Überdosierung" mit Kater Foccacia weiter?

Die Wirkung der Katzenminze habe noch einen halben Tag lang angehalten, erklärte das Frauchen. "Er war verrückt, aber ruhig", sagte die 28-Jährige. "Er ist ein seltsamer Junge, aber ich würde ihn um nichts in der Welt ändern", fügte sie hinzu.

Neben der Besitzerin können inzwischen übrigens auch viele andere über die kuriose Geschichte schmunzeln. Denn seit dem 20. Januar hat das zugehörige Video auf TikTok bereits rund 900.000 Klicks erreicht.

Dennoch sollten Besitzer ein wenig auf ihre Katze achten, falls sie zu viel Katzenminze gefressen haben sollte.

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"Wenn Sie glauben, dass Ihre Katze zu viel gefressen hat, sollten Sie ihr einfach etwas Zeit geben. Die Wirkung von Katzenminze ist normalerweise nur von kurzer Dauer (...) Wenn Ihre Katze jedoch anhaltendes Erbrechen und/oder Durchfall entwickelt, sollten Sie zum Tierarzt gehen", rät die Tierärztin Dr. Carly Fox im Gespräch mit Newsweek.