Berlin - Unfassbare Geschichte: Ein seit Tagen vermisster Kater ist 500 Kilometer von seinem Zuhause entfernt gefunden worden. Was Sultan wohl dazu bewogen hat, diese lange Reise auf sich zu nehmen?
Das Berliner Tierheim veröffentlichte auf Instagram ein Video eines in der Hauptstadt gefundenen lieben Katers mit rotem Fell und bernsteinfarbenen Augen.
Der Süße scheint sichtlich müde zu sein und kuschelt sich in ein von den Tierpflegern bereitgestelltes Katzen-Körbchen. Das Nassfutter vor ihm ist für die niedliche Samtpfote augenscheinlich zweitrangig.
Denn zunächst gilt es, sich von den Strapazen seines Abenteuers zu erholen.
Aufgrund dessen, dass Sultan - wie vorgeschrieben - in der Vergangenheit vorbildlich einen Chip eingesetzt bekommen hat, konnte das registrierte Tier identifiziert werden. Und zur überaus großen Überraschung für die Tierpfleger stellte sich heraus, dass der in Berlin aufgegabelte Sultan aus Darmstadt (Hessen) kommt.
Tierisch spannende Story mit Happy End
Sultans Halterin wurde über den gefundenen Ausreißer informiert und ließ ihren Liebling abholen. Auf etlichen Fotos ist zu sehen, wie froh der Hübsche darüber ist, wieder in seiner gewohnten Umgebung zu sein und sich erst einmal ordentlich ausruht und mit seinem Menschen ausgiebig kuschelt.
Ob Sultan auf seinen vier Pfoten die 500 Kilometer aus Darmstadt nach Berlin auf sich genommen hat, ist fraglich.
Die Tierpfleger vermuten, dass der Freigänger irgendeine Art von "Mitfahrgelegenheit" hatte. Was in den vergangenen Tagen seiner Reise tatsächlich passiert ist, weiß nur Sultan. Da der liebe Kater natürlich nur miauen kann, werden die Details seines Abenteuers wohl für immer sein Geheimnis bleiben.
Diese Story mit Happy End veranlasst das Tierheim zu einem ganz dringenden Appell: "Bitte chippt und registriert Eure Katzen!" Denn nur so können die entlaufenen Tiere wieder zu ihren Besitzern gelangen.