Nach tigerstarkem Nachwuchs: Gestreifter Papi zieht von Magdeburg nach Ungarn

Von Christopher Kissmann

Magdeburg - Der sibirische Tiger Kratz aus dem Magdeburger Zoo hat die vorgeschriebene Quarantänephase im ungarischen Zoo Sóstó hinter sich gebracht.

In Magdeburg hat Kater Kratz seinen Auftrag erfüllt: Er verlässt Amurtigerin Stormi-Sheera mit vier Jungen.  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Mit einer Tigerin bestehe nun gute Aussicht auf eine erfolgreiche Paarbildung im Rahmen des internationalen Artenschutzprogramms, teilte der Zoo Magdeburg mit.

Kratz soll in Ungarn für Nachwuchs sorgen.

Er war 2022 aus Schweden nach Magdeburg gekommen - auch damals mit demselben Auftrag.

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Im Mai 2025 ging dieser Plan auf: Die Tigerkatze Sheera brachte Jungtiere zur Welt.

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Der sibirische Tiger ist die größte Katze der Welt – ausgewachsene Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 250 Kilogramm. In freier Wildbahn leben nach Angaben des Zoos aktuell nur noch rund 400 bis 500 Tiere.

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