Bergheim - Das ist gerade nochmal gut gegangen! Ein Igel steckte jüngst in einer lebensbedrohlichen und völlig aussichtslosen Lage, als er glücklicherweise entdeckt und ins Tierheim Bergheim gebracht wurde.

Unter dem Titel "Rettung in letzter Sekunde" schilderten die Bergheimer Tierretter am Montag die Geschichte des kleinen Stacheltiers, das wahrlich Glück im Unglück gehabt hatte!

"Nicht nur Mähroboter und Trimmer, auch Netze können Igeln zum tödlichen Verhängnis werden. Gartenbesitzer entdeckten ihn gerade noch rechtzeitig, nachdem er sich komplett in einem Netz verfangen hatte", berichteten die Tierretter in ihrem neuesten Beitrag, zu dem sie auch ein Foto des Vierbeiners mit den rund 30.000 Fans geteilt hatten.

Und auf dem Schnappschuss wurde die vertrackte Lage des Tiers deutlich sichtbar!

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Zum Glück reagierten die Gartenbesitzer goldrichtig und brachten das stachelige Wildtier zu den Tierrettern, die ihn nicht nur von dem Tau befreiten, "das er mit sich zusammen eingerollt hatte", sondern auch gleich von einer "ganzen Fußballmannschaft Zecken".

Für den Igel ging die ganze Sache glimpflich aus: Nach seiner "Behandlung" nahmen die Finder ihn wieder mit nach Hause, tauften ihn "Günther" und entfernten auch gleich alle Gefahrenquellen in seinem Revier. Man hoffe nun, dass der Vierbeiner fortan ein glückliches Leben in der grünen Oase des Gartens führen kann.

Und derartige Zwischenfälle gehören ab sofort hoffentlich der Vergangenheit an.