USA - Als eine Spaziergängerin kürzlich durch den Wald schlenderte, entdeckte sie einen kleinen Haufen Federn. Verwundert ging sie einen Schritt darauf zu – und spürte kurz darauf, wie ihr das Herz schwer wurde.

Sofort rief sie Laura Zijltjen, eine erfahrene Tierpflegerin der Umgebung an, um sie um Hilfe zu bitten.

Bei dem Federhaufen handelte es sich nämlich nicht etwa um Müll oder Unrat – stattdessen hatte sich ein kleines, krankes Huhn im Unterholz zusammengekauert und schien auf ein Wunder zu hoffen.

Zijltjen machte sich sofort auf den Weg und bemerkte, kaum das sie an dem Fundort angekommen war, wie schlecht es dem Tier wirklich ging.

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Behutsam nahm sie es auf ihren Arm und brachte es in eine Klinik, wo das Huhn von einem Spezialisten untersucht und behandelt werden konnte.

"Warum sollte man ein solches Tier aussetzen?", fragte sie noch immer fassungslos unter einem Video, das sie auf ihrem TikTok-Account "justchickenss" veröffentlicht hat.

Darin berichtet sie von der herzzerreißenden Geschichte und teilt einige Bilder ihres Findelkindes.

Die ersten Tage hatte Zijltjen große Angst, dass das Huhn möglicherweise nicht überleben würde. Nach vielen warmen Bädern, Antibiotika und Schmerzmitteln macht das Tier jedoch langsam Fortschritte.

Eins steht fest: Die Spaziergängerin hat die Henne gerade noch rechtzeitig aufgefunden. Hätte sie noch länger allein draußen in der Kälte gesessen, wäre sie heute vermutlich nicht mehr unter den Lebenden.

Da Zijltjens Suche nach der Familie des Tieres bisher erfolglos verlief, hat es sich die junge Frau seither zur Aufgabe gemacht, ein neues Zuhause für das Huhn zu finden.

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Dort solle es ihm nicht nur gut gehen. Die Henne soll außerdem nie wieder Angst davor haben müssen, in einem Wald auf sich allein gestellt zu sein.