Tierschützer rücken aus, um verletzten Hund zu retten: Was sie entdecken, verschlägt ihnen den Atem

Colorado (USA) - Das war wohl falscher Alarm! Eine Tierorganisation aus dem US-Bundesstaat Colorado fuhr alarmiert zu einem ausgesetzten "Hund" nahe einer Straße. Doch was sie bei ihrer Ankunft erwartete, hatte zwar Fell, war aber keinesfalls lebendig.

Was aus der Ferne wie ein ausgesetzter Vierbeiner aussah, war in Wirklichkeit ein verloren gegangenes Stofftier.
Was aus der Ferne wie ein ausgesetzter Vierbeiner aussah, war in Wirklichkeit ein verloren gegangenes Stofftier.  © Bildmontage: Screenshot / Facebook / Humane Society of the Pikes Peak Region

Ein Passant hatte am Montag den vermeintlichen Vierbeiner an einem Straßenrand entdeckt und daraufhin die "Humane Society of the Pikes Peak Region" panisch kontaktiert.

Wie die Tierorganisation auf ihrem Facebook-Account schreibt, hätte der Passant das Tier als verletzten, schwarz-weißen Hund wahrgenommen. Wenn er da mal nicht falsch lag!

Tierschützerin Jones fuhr umgehend zu dem Ort, an dem das "Tier" liegen sollte. Doch als sie dort ankam, konnte sie ihren Augen kaum glauben.

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Was Jones vorfand, sei kein Hund und auch nicht verletzt gewesen. "Es war ein Tiger. Ein ausgestopfter Tiger." Jemand musste sein Plüschtier wohl am Straßenrand verloren haben, wo der Unbekannte es dann versehentlich als Hund identifizierte.

Die ausgelöste Panik war also völlig umsonst gewesen. Doch die Tierfreundin nahm den Einsatz mit Humor.

Jones zieht den "Tiger" aus dem Verkehr

Tierschützerin Jones rettete das "Tier" aus seiner misslichen Lage.
Tierschützerin Jones rettete das "Tier" aus seiner misslichen Lage.  © Bildmontage: Screenshot / Facebook / Humane Society of the Pikes Peak Region

"Jones ist nicht der Typ, der einen Zivilisten (oder ein Polyestermischgewebe) in Gefahr zurücklässt, und tat, was jeder Held tun würde", witzelt die Organisation in ihrem Post.

Die Tierschützerin "rettete" den Tiger also und verfrachtete ihn auf die Ladefläche ihres Trucks, damit niemand sonst auf die Idee kam ihn als verletztes Tier zu melden. Auf Facebook hängten sie einen Schnappschuss der vermeintlichen Rettungsaktion an.

"Danke an Officer Jones, dass sie unseren Oscar-würdigen Tiger gerettet hat", endet der Beitrag humorvoll.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot / Facebook / Humane Society of the Pikes Peak Region

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