Frisch aus dem Ei gepellt: Das ist der zuckersüße Neuzugang im Zoo Magdeburg

Magdeburg - Die markante Federfärbung ist noch nicht zu sehen, aber die großen, pinken, tapsigen Schwimmfüße sind schon ordentlich ausgeprägt: Der Zoo Magdeburg durfte in der vergangenen Woche neue Flamingo-Babys begrüßen.

Im Zoo Magdeburg sind fünf Flamingo-Babys geschlüpft.
Im Zoo Magdeburg sind fünf Flamingo-Babys geschlüpft.  © Zoo Magdeburg/Regina Jembere

Bereits am Donnerstag haben sich die ersten fünf Küken aus ihren Eiern gepellt. "Es könnten sogar zehn Flamingo-Küken werden, denn die Brut ist noch im Gange", freut sich Revierleiterin Annett Schwabe.

Die niedlichen Vögelchen sehen dabei aber noch gar nicht wie ihre Eltern aus. Noch gleichen sie mit ihrem grauen Gefieder, dem kurzen Schnabel und übergroßen Füßchen eher einem Schwan oder einer Ente.

Erst wenn sie heranwachsen und halb so groß sind wie ihre Eltern, bilden sich dann der lange Hals, die staksigen Beine und der lange, gekrümmte Schnabel aus, teilte der Zoo Magdeburg mit.

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Mit diesem Schnabel kommen die Flamingos dann nämlich besser an Krebstiere heran, von denen sie sich hauptsächlich ernähren - und die ihrem Gefieder die typisch pinke Färbung verleihen.

Zoogäste können die gefiederten Jungtiere derzeit von den zwei Schaubereichen des Mandrillhauses aus sehr gut beobachten - und auch auf weitere Babys hoffen, die sich aus ihrer Schale kämpfen.

Die Brut dauert noch an - es könnten also noch mehr Vögel schlüpfen.
Die Brut dauert noch an - es könnten also noch mehr Vögel schlüpfen.  © Zoo Magdeburg/Regina Jembere

Der Zoo Magdeburg hat, inklusive der fünf Jungtiere, derzeit eine Flamingokolonie von 52 Tieren.

Titelfoto: Zoo Magdeburg/Regina Jembere

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