Kuscheliges Otter-Quartett verzaubert das Netz: Zoo stellt Nachwuchs vor

Duisburg - Der Zoo hat vier neue - zuckersüße und putzige - Mitbewohner! Zwergotter-Quartett Samson, Tiffy, Elma und Finchen erblickten bereits im vergangenen November das Licht der Welt und wurden jüngst den Fans vorgestellt.

Diese vier Prachtexemplare schwimmen nun im Zoo Duisburg um die Wette.
Diese vier Prachtexemplare schwimmen nun im Zoo Duisburg um die Wette.  © Montage: Facebook/Screenshot/Zoo Duisburg

Am gestrigen Samstag teilte der Zoo Duisburg den Beitrag der neuesten Bewohner, die den ganzen Rummel um sich noch nicht ganz begriffen haben.

Wie auch, hausten die vier Geschwister bislang noch in der schützenden Wurfhöhle. Den ersten Kontakt zur Außenwelt bekamen die Zwergotter daher erst kürzlich, als Zootierärztin Dr. Carolin Bunert die vier auf Herz und Nieren testete.

"Alle vier sind putzmunter, wohlauf und haben die Untersuchung vorbildlich und ohne großes Gezeter gemeistert. Auch das Geschlecht konnte die Zootierärztin (...) bestimmen", verriet der Zoo auf Facebook entsprechend zum süßen Nachwuchs.

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Das Ergebnis der Untersuchung? Männchen Samson muss sich fortan unter seinen drei Schwestern behaupten und erweitert damit die ohnehin schon prachtvolle Zwergotter-Familie.

Schon vor der Geburt war klar, dass die neuesten Schützlinge im Otter-Clan nach bekannten Charakteren der Sesamstraße benannt werden.

Zwergotter in natürlichem Lebensraum Asien "gefährdet"

Auch die Namen "Oscar" oder "Krümelmonster" waren in der Verlosung, konnten sich beim Zoo-Personal aber im Endeffekt nicht durchsetzen. Ohnehin sehen die vier eher grimmig schauenden Otter-Kinder eher aus wie ein Samson, Tiffy, Elma oder Finchen. Die Namen passen also perfekt zu ihnen.

Dass die Zwergotter überhaupt im Zoo Duisburg leben, liegt am zunehmenden Lebensraumverlust ihrer Artgenossen und dem illegalen Tierhandel in Asien. Aus diesem Grund wird ihre Art als "gefährdet" eingestuft.

Der Zoo Duisburg hatte erst in der vergangenen Woche für einen Social-Media-Shitstorm gesorgt. Auslöser dafür war die fragwürdige Haltung von Delfin "Domingo".

Titelfoto: Montage: Facebook/Screenshot/Zoo Duisburg

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