Donezk - In einem ukrainischen Dorf nahe Donezk suchten Rettungskräfte nach Überlebenden, als sie plötzlich ein Geräusch vernahmen.

Russische Soldaten hatten das Dorf im Donbas offenbar bombardiert, zurückblieben zahlreiche Trümmer.

Ein älterer Mann überlebte den Beschuss, doch von seinem kleinen Hund war nichts mehr zu sehen.

Als Helfer in das Dorf kamen, um nach Überlebenden zu suchen, flehte der Mann die Einsatzkräfte an, nach seinem Welpen zu suchen.

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An einer Stelle nahe dem Haus, in dem der Ukrainer wohnte, nahmen die Helfer schließlich ein Wimmern wahr.

Die Rettungskräfte gruben vorsichtig mit ihren Händen - und fanden tatsächlich den kleinen Vierbeiner unter den Trümmern.

Stolz übergaben sie das Tier seinem Herrchen, der sich überaus dankbar zeigte. Der Welpe war erschöpft, hatte zum Glück aber keine schweren Verletzungen.

Der ukrainische Politikberater Anton Gerashchenko verbreitete eine Aufnahme der Rettungsaktion im Netz. Das Video ging auf Twitter viral und löste große Anteilnahme aus.

"Unsere Rettungsdienste leisten rund um die Uhr Schwerstarbeit und retten Leben", lobte Gerashchenko den unermüdlichen Einsatz der Helfer.

Das Video des geretteten Hundes und seines erleichterten Herrchens ist ein kleiner Hoffnungsschimmer im derzeitigen Ukraine-Krieg.