Überraschung bei "Last One Laughing"! So bricht der Sieger die Fassade

München/Online - Achtung Spoiler- und Lachgefahr: Die Stars um Michael Bully Herbig (52) fahren nochmal ordentlich auf, um sich zum Kichern zu bringen. Am Ende geht es jedoch ganz anders aus als erwartet...

Sonst bringen sie Leute zum Lachen, bei LoL müssen sich die Comedians das Losprusten verkneifen.
Sonst bringen sie Leute zum Lachen, bei LoL müssen sich die Comedians das Losprusten verkneifen.  © Michael Ostermeier/Amazon Prime

Die Stars hatten es nicht leicht bei der von Bully Herbig moderierten Show "Last One Laughing": "Das ist wie Folter hier!" Das hörte man einige Male, ob von Satirikerin Carolin Kebekus (40), Parodist Max Giermann (45) oder Komik-Ikone Anke Engelke (55).

Auch in den letzten beiden Folgen wurden die Comedians an ihre Grenzen gebracht: Nur, wer ein Pokerface hatte, blieb übrig. Die Stars dachten sich immer absurdere Dinge aus, um die Fassade der anderen bröckeln zu lassen.

Ziel der Show in dem gemütlichen Wohnzimmer war, dass die Stars sich gegenseitig zum Lachen bringen sollen - ohne dabei selbst die Kontrolle zu verlieren. Wer es schaffte, bis zum Ende der sechs Stunden hart zu bleiben und sich nicht zu einem verschmitzten Grinsen hinreißen zu lassen, dem winkten 50.000 Euro.

Überraschende Verkaufsschlager: Amazon stellt die beliebtesten Produkte vor
Amazon Prime Video Überraschende Verkaufsschlager: Amazon stellt die beliebtesten Produkte vor

Gäste waren unter anderem Barbara Schöneberger (47), Teddy Teclebrhan (37, "Deutschland isch stabil"), Kurt Krömer (46) oder Rick Kavanian (50, "Schuh des Manitu").

Und was hatten sich die Stars um Bully Herbig alles ausgedacht! Anke Engelke lief in einem Eierkostüm herum, Mirco Nontschew (51, "Sieben Zwerge") verkleidete sich als Rasta und sang spontane Lieder und Teddy Teclebrhan alias "Antoine Burtz" brauchte nur seinen Schnauzbart, um die Stars reihenweise umkippen zu lassen.

Barbara Schöneberger musste mit ihrer herzlichen Lache schon früh gehen, dann ließ sie Bully Herbig aber überraschenderweise noch einmal auftreten: Als Hupen-Babsi! "Ich habe mich immer gefragt, warum ich diesen Namen bekommen habe", meinte Schöneberger. "Jetzt weiß ich's!" In einem pinken Kostüm mit integrierten Tröten trat die Moderatorin vor ihr Publikum, fixierte mit einem provokanten Grinsen die Zuschauer und musizierte ein bisschen.

Das funktionierte nur teilweise, denn manche Instrumente klemmten fest - was die ganze Situation noch komischer machte.

Zurück blieben drei Glatzen

Teddy (37) war für manche der "Folterknecht". Mit seinen Show-Einlagen rührte er sogar zu Tränen vor lauter Beherrschung, nicht zu lachen.
Teddy (37) war für manche der "Folterknecht". Mit seinen Show-Einlagen rührte er sogar zu Tränen vor lauter Beherrschung, nicht zu lachen.  © Michael Ostermeier/Amazon Prime

Die Komiker blieben hart, auch als Max Giermann (45, "Die Puppenstars") sich in einem prallen Clownskostüm auf einen Sessel plumpsen ließ. Dann fiel die Beherrschung bei einer, der viele den Sieg zugetraut hatten: Anke Engelke! Teddy Teclebrhan sorgte dafür, dass die Schauspielerin vor Lachen vom Stuhl fiel, als er sie fragte: "Ja der Heino, warscht mit dem zamm?" Engelke bedauerte, als fünfte gehen zu müssen, aber meinte, wer da nicht lache, sei doch krank.

Als nächste verlor Carolin Kebekus die Kontrolle, als gleichzeitig Max Giermann sich eine Glatze rasieren ließ und Kurt Krömer anfing, von seinem Hund zu erzählen, der angeblich genauso alt sei wie er und mit 46 Jahren verstorben. "Mit Kurt fing es an, richtig schlimm zu werden", litt Comedy-Schriftsteller Torsten Sträter (54, "Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein"). Von anfänglichen drei Frauen in der Show war Kebekus die letzte, die ging - zurückblieben drei Glatzen.

Da rollten sogar Tränen, als Teddy, laut Giermann der "Folterknecht" Monalisa spielte. Die Fassade fiel bei so manchem, der sich bisher eigentlich ganz gut geschlagen hatte.

Werbung bei Prime Video: Verbraucherschützer klagen gegen Amazon
Amazon Prime Video Werbung bei Prime Video: Verbraucherschützer klagen gegen Amazon

Schon eine Bauchredner-Nummer genauso wie schlechte Witze aus dem Kühlschrankfach brachten die Teilnehmer zum Lachen.

Der Videobeweis lieferte das Ergebnis

Am Ende konnte Torsten Sträter (54) den Sieg für sich verbuchen.
Am Ende konnte Torsten Sträter (54) den Sieg für sich verbuchen.  © Michael Ostermeier/Amazon Prime

Als Bully Herbig zum letzten Schlag ausholte und einen lachenden Zuschauer ins Studio schickte, sagte Torsten Sträter nur noch: "Da wusste ich, die Dämmerung war angebrochen." Dazu kam, dass Teddy eine komische Requisite nach der anderen herausholte und ihn mit einer absurden Maske anstarrte.

Am Ende ging der Alarm los und beide Stars schauten sich überrascht an: "Keine Ahnung, wer jetzt gewonnen hat", meinte Sträter. Der Videobeweis lieferte das Ergebnis (Achtung Spoiler!): So vertieft in seine Rolle, verleitete es tatsächlich Teddy zu einem kurzen, gönnerhaften Grinsen. So verhalf er Torsten Sträter zum unerwarteten Sieg!

Damit hätten selbst die Stars auf den Sofas hinterm Bildschirm nicht gerechnet, die froh sind, jetzt endlich ungeniert losprusten zu können. Für alle, die beim Anschauen einen Lachanfall nach dem nächsten hatten, gibt es freudige News: Bully Herbig kündigte eine zweite Staffel der Show auf Amazon Prime an. Das Datum und die Teilnehmer stehen aber noch nicht fest.

Vielleicht werden es ja das nächste Mal mehr Frauen, die für Schenkelklopfer sorgen...

Titelfoto: Michael Ostermeier/Amazon Prime

Mehr zum Thema Amazon Prime Video: