Los Angeles (USA) - Große Trauer um Musiker Gary Wright: Der amerikanische Sänger und Komponist ist im Alter von 80 Jahren gestorben.

Mit Hits wie "Dream Weaver" und "Love is Alive" hatte er in den 70er Jahren den Durchbruch geschafft - nun müssen Fans Abschied von Gary Wright nehmen.

Wie sein Sohn Justin Wright gegenüber dem US-Promi-Portal TMZ bestätigte, starb der Musiker am Montagmorgen in seinem Haus in Palos Verdes Estates in der Nähe von Los Angeles im Alter von 80 Jahren.

Sein Vater habe bereits seit mehreren Jahren gegen zwei schwere Krankheiten gekämpft: So sei der Sänger vor fünf oder sechs Jahren an Parkinson und wenig später auch an Lewy-Körperchen-Demenz erkrankt. Wright habe sich am Ende nicht mehr bewegen und auch nicht mehr sprechen können.

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Garys Familie, die sich in den vergangenen Tagen auf seinen Tod habe vorbereiten können, sei in den letzten Stunden des Musikers an seiner Seite gewesen.

Auch die Musikwelt trauert um den 80-Jährigen: Der Singer-Songwriter Stephen Bishop (71) teilte bei X, ehemals Twitter, ein emotionales Posting und erinnerte mit rührenden Worten an den verstorbenen Künstler.

"Garys lebendige Persönlichkeit und sein außergewöhnliches Talent machten jeden gemeinsamen Moment wirklich angenehm. Sein Vermächtnis wird noch viele Jahre weiterleben."

Gary Wright startete seine Karriere als Kinderschauspieler, der sogar am Broadway auftrat, ehe er Medizin und anschließend Psychologie studierte.

Als Sänger der "Spooky Tooth" fand er Ende der 60er Jahre den Weg zurück auf die Bühne, bevor er 1970 als Solo-Künstler durchstartete und insgesamt 12 Alben veröffentlichte.

Wright gilt als einer der ersten Mainstream-Musiker, der den Synthesizer im Pop einführte.

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Neben seiner Karriere als Sänger war er auch als Komponist für zahlreiche Künstler und Bands tätig und arbeitete unter anderem eng mit "Beatles"-Star George Harrison (†58) zusammen.