Arnold Schwarzenegger beseitigt Schlagloch und tritt prompt ins Fettnäpfchen: "Bitte schön"

Los Angeles - In seiner Wahlheimat Los Angeles wollte Arnold Schwarzenegger (75) einen Dienst an der Gemeinschaft leisten und ein Schlagloch beseitigen. Wie sich allerdings später herausstellte, handelte der gebürtige Österreicher etwas vorschnell.

Arnold Schwarzenegger (75) versiegelte das vermeintliche Schlagloch zusammen mit einem Team.
Arnold Schwarzenegger (75) versiegelte das vermeintliche Schlagloch zusammen mit einem Team.  © Screenshot/Twitter/@Schwarzenegger

Wochenlang wurden die Bewohner des Viertels in dem der "Terminator"-Schauspieler lebt, schon von dem Hindernis im Boden geplagt. Am vergangenen Dienstag krempelte der 75-Jährige dann die Ärmel hoch und packte an.

Auf Twitter teilte er ein Video, in dem er das vermeintliche Schlagloch mit Asphalt füllte.

"Heute, nachdem sich die ganze Nachbarschaft über dieses riesige Schlagloch geärgert hat, das seit Wochen Autos und Fahrrädern es vermasselt, bin ich mit meinem Team losgefahren und habe es repariert. Ich sage immer, lass uns nicht klagen, lass uns etwas dagegen tun. Bitte schön", schreibt Schwarzenegger.

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In dem Clip ist zusehen, wie der 75-Jährige erst Asphalt aus der Tüte in das Loch schaufelt und glatt drückt. Daraufhin versiegelt er das Ganze mit Sand. Unterstützt wurde der Schauspieler von einem "Teammitglied". Die Anwohner freuen sich über die beherzte Aktion des ehemaligen Gouverneurs von Kalifornien. So hielt eine Autofahrerin extra an, um sich zu bedanken.

Doch wie sich herausstellte, hatte der Österreicher den Wartungsgraben einer Gasfirma aufgefüllt und kein Schlagloch.

In den sozialen Medien erhält Arnold Schwarzenegger viel Zuspruch für seine Aktion

Ob seine "gute Tat" für den "Terminator"-Schauspieler (r.) und sein Team Folgen haben wird, ist noch nicht bekannt.
Ob seine "gute Tat" für den "Terminator"-Schauspieler (r.) und sein Team Folgen haben wird, ist noch nicht bekannt.  © Screenshot/Twitter/@Schwarzenegger

Seit den schweren Regenfällen im vergangenen Winter wurden der Stadtverwaltung von Los Angeles ganze 19.642 Schlaglöcher gemeldet. Die Mulde, die der 75-Jährige gefüllt hatte, war jedoch keines davon.

"Es handelt sich um einen Servicegraben, der sich auf aktive, genehmigte Arbeiten bezieht, die an dem Standort von SoCal Gas durchgeführt werden, die davon ausgehen, dass die Arbeiten bis Ende Mai abgeschlossen sein werden", wird die Stadtverwaltung durch NBCLA zitiert.

Die Firma SoCal Gas äußerte sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu dem Vorfall.

Titelfoto: Screenshot/Twitter/@Schwarzenegger

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