Stanningfield (Großbritannien) - Das deutsche Model Claudia Schiffer (53) und ihr Ehemann Matthew Vaughn (53) leben seit 20 Jahren in einem 1574 erbauten Farmhaus in Großbritannien. Bei ihrem neuesten Vorhaben wird ihnen der Denkmalschutz ihrer Villa allerdings zum Dorn im Auge.

Die Pläne von Schiffer und Vaughn klingen eigentlich harmlos: Insgesamt vier neue Steckdosen wolle man im Wohnzimmer auf der ersten Etage ihres Anwesens in West Sussex neu installieren, wie Daily Mail berichtete.

Der Grund: Die aktuellen Stromanschlüsse "wirken unansehnlich im Raum und schränken die Positionierung von Möbeln ein", so die Worte eines Planungsberaters des seit 2002 verheirateten Pärchens.

Deshalb hätten die beiden beantragt, neue Löcher für neue Dosen in die Wandbekleidung zu bohren. Seitens der für den Denkmalschutz zuständigen Behörden habe man den Plänen nun einen Riegel vorgeschoben.

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Die Begründung eines zuständigen Beamten: "Angesichts der vorhandenen Steckdosen glaube ich nicht, dass die Bereitstellung von vier Steckdosen das Schneiden von Löchern in eine historische Verkleidung erfordert." Die Anfrage werde deshalb abgelehnt.

Für das rund 214 Hektar große Anwesen nordöstlich von London sollen Schiffer und Vaughn damals 7,5 Millionen britische Pfund (rund 8,7 Millionen Euro) hingeblättert haben.