Beyoncé vorm Brandenburger Tor? Das hat es mit dem "Spontan-Auftritt" der Sängerin auf sich
Berlin - Bereits einen Tag vorm offiziellen Vorverkaufsstart für die Deutschland-Termine ihrer Welttournee stand Sängerin Beyoncé Knowles (41) am Donnerstagmorgen plötzlich vor dem Brandenburger Tor! Aber ist sie das wirklich?

Beyoncé sorgt für Berlin-Furore! Schließlich gibt Queen B hierzulande drei Konzerte im Juni! Hamburg, Frankfurt, Köln - allerdings keins in Berlin!
Aber: Unter dem Hashtag #BeyonceforBerlin will "Madame Tussauds" die Fans des US-Superstars in den sozialen Medien dazu animieren, laut zu werden und Queen B zurück nach Berlin zu holen.
Fest hatten Fans damit gerechnet, dass sie ihr Idol auch bei der "Renaissance"-Tour dort erleben werden. Und daher diese Aktion.
"Deswegen haben wir Beyoncé wenigstens für einen kurzen Moment zum Brandenburger Tor geholt", sagt Nadja Troublefield, General Managerin des Madame Tussauds Berlin.
Denn klar - Queen B war nicht wirklich in Berlin, dafür aber ihre nigelnagelneue Wachsfigur, die seit Kurzem in der Ausstellung des Wachsfigurenkabinetts zu finden ist.
Beyoncé am Brandenburger Tor - Fans wollen Berlin-Auftritt

"Die Fans von Beyoncé können sie bei uns erleben und ihr ganz nah kommen. Gleichzeitig hoffen wir, dass vielleicht noch ein Zusatztermin bekannt gegeben wird und dann auch ein Konzert in Berlin dabei ist."
Und ihr Look? Der ist dem Original-Outfit des französischen Modehauses Balmain nachempfunden. Fans erinnern sich: Das trug Beyoncé bei ihrem Konzert im Olympiastadion in Berlin!
Die anstehende Tour 2023 verspricht ein unvergessliches Erlebnis für die Anhänger der Sängerin zu werden - und wenn's nicht klappt, dann kann man wenigstens bei einem Besuch im Madame Tussauds Berlin näher an den Star rücken.

Alle Fakten zur "wachsenen" Beyoncé: Sie wiegt 40 Kilo, es hat sechs Monate lang gedauert, sie in Pose zu bringen. 15 Künstler waren beteiligt, die Frisur ist gestaltet aus eingestochenem Echthaar.
Titelfoto: Madame Tussauds Berlin