Ehemalige "The Masked Singer"-Jurorin Ruth Moschner feuert gegen Milliardäre

München - Geld oder Liebe? Moderatorin Ruth Moschner (49) beantwortet die unbequeme Frage deutlich und nimmt dabei auch die Superreichen ins Visier.

Ruth Moschner (49) spricht sich gegen Geld aus.  © Thomas Banneyer/dpa

Beim 40. Jubiläum der Merkur Spielbank Hohensyburg stürzte sich auch die ehemalige "The Masked Singer"-Jurorin ins Getümmel. Dort widmete sie sich im Gespräch mit "Bild" der Grundsatzfrage und kam dabei auf einen klaren Schluss.

"Ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der wir das Thema Geld noch mal diskutieren müssen. Sehr, sehr viel Geld kann auch richtig viel Mist anrichten."

Welchen Multimillionär die 49-Jährige damit genau meinte, beantwortete sie nicht. "Ich finde, dass Einzelpersonen einfach nicht so viel Geld haben sollten, dass sie Sachen beeinflussen."

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Dennoch sei ihr klar, dass genug Geld die Lebensqualität beeinflusst. "Geld zum Leben, Miete, geiles Essen ist wichtig." Nicht alle Wünsche seien sinnvoll.

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"Ich glaube schon, dass viele davon träumen, einmal im Privatjet auf die Malediven zu fliegen. Das ist schon für viele das Ziel." Die Moderatorin findet: "Dann hat man es mal gesehen, und dann ist auch wieder gut."

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Bei "The Masked Singer" saß Ruth Moschner im Juroren-Sessel.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Ruth Moschner äußert einen klaren Wunsch

Für eine bessere Welt würde sich Moschner wünschen, dass alle "liebevoller miteinander umgehen". Für die 49-Jährige wäre es ein guter Anfang, "wenn wir uns alle ein bisschen mehr lieben würden – also jetzt nicht sexuell, da wäre ich raus – aber freundlicher Umgang ist schon wichtig."

Für Ruth Moschner stehen Familie und Freunde weit über materiellem Besitz: "Wenn ich mir vorstelle. Worauf habe ich wirklich Bock? Dann ist das, mit Freundinnen und Freunden irgendwo im Park auf einer Decke zu sitzen, ein Stück Käse und einfach Zeit miteinander zu verbringen."

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