Los Angeles/Bergisch Gladbach - Der Rechtsstreit zwischen Heidi Klum (48) und ihrem Vater Günther (75) nimmt offenbar kein Ende. Jetzt schaltet sich auch noch Leni Klums (17) Anwältin ein.

Grund für die Fehde ist, dass sich Günther Klum im März die Markenrechte an Heidis Tochter sichern wollte.

Das will Heidi nicht auf sich sitzen lassen und fährt schwere Geschütze auf: Im Namen von Leni soll die Model-Mama eine Anwältin engagiert haben. Und diese erhebt schwere Vorwürfe gegen den 75-Jährigen.

Wie Bunte berichtet, wirft Staranwältin Maria Höricke Günther Klum "Namensanmaßung" vor.

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Der Unternehmer soll dabei äußerst trickreich vorgegangen sein: Er plante, sich Rechte am Namen seiner Mutter Helene Auguste, auch Leni genannt - als Marke eintragen zu lassen, erfuhr Bunte aus dem Umfeld des 75-Jährigen.

Wollte er sich damit quasi durch die Hintertür den Namen seiner Enkelin zu sichern?

In Interviews sprach er dann immer wieder über die aufstrebende Karriere von Leni. Laut Höricke wollte er damit eine "gedankliche Verbindung" zwischen seiner Model-Agentur und dem 17-jährigen Nachwuchstalent schaffen.

Dies "beeinträchtigt die ideellen als auch wirtschaftlichen Interessen" von Heidis Tochter und schädige ihren guten Ruf.

Hinter den Kulissen soll das Verhältnis zwischen Leni und ihrem Opa allerdings ganz und gar nicht angespannt sein. So teilte Günther Klum auf seiner Instagram-Seite einen Screenshot von einem Chat mit seiner Enkelin, in dem diese ihm Herzchen-Emojis schickte.

Dabei sprechen aktuell alle Zeichen dafür, dass sich Familie Klum wieder versöhnt hat. Günther war erst vor ein paar Wochen bei Heidi und ihren Kindern in Los Angeles zu Gast, teilte sogar einen Schnappschuss mit Tochter Heidi im Netz.

Vor wenigen Stunden teilte der Bergisch Gladbacher dann ein Foto von einem weißen Blumenstrauß mit der Zeile "Danke Leni, Henry, Johan & Lou für die schönen🌹zu meinem Geburtstag."

Familienzoff sieht anders aus ... Können die Klums also Privates und Geschäftliches einfach besonders gut voneinander trennen?

Wann die Behörden eine Entscheidung fällen und der Namensstreit ein Ende findet, ist noch ungewiss.