Cuxhaven - Zum "Internationalen Tag gegen Homophobie" (17. Mai) hat der Radio- und TV-Moderator Jochen Bendel (54, "Promi Big Brother") eine wichtige Botschaft mit seinen Fans geteilt.

Bei Instagram veröffentlichte der Norddeutsche unter anderem ein Bild, das ihn beim Spaziergang im Watt und an der Seite von seinem Ehemann Matthias (36) zeigt. Dazu schrieb er: "Heute sind Matthias und ich besonders dankbar, dass wir das Privileg genießen PRIDE leben zu können ohne dafür angegriffen zu werden." [Rechtschreibung aller Kommentare entspricht dem Original, Anm. d. Red.]

Sie würden sich aber gleichzeitig auch weiter dazu verpflichtet fühlen, unentwegt für Gleichberechtigung und Akzeptanz zu kämpfen und für alle Menschen einzustehen, die nach wie vor unter Diskriminierung und Benachteiligung leiden müssten. "Egal ob bei uns in Deutschland oder anderswo", schreibt Jochen weiter an seine rund 40.000 Follower.

Zu seinem Post veröffentlichte er außerdem eine Story, in der er schrieb: "PRIDE heißt STOLZ! Aber ich bin nicht stolz darauf schwul zu sein." Eine Aussage, die viele Leser sicher auf den ersten Blick verwunderte. Doch seine Botschaft wird spätestens im darauf folgenden Satz klar: "Ich finde schwul zu sein nichts besonderes. Es ist so normal wie hetero, trans, intertrans oder nonbinär", verdeutlicht der 54-Jährige, der dagegen auf etwas ganz anderes stolz ist.

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Und zwar auf seine Familie, Freunde und Kollegen, aber auch auf seine Follower, die immer hinter ihm stünden.

Die vielen zustimmenden Kommentare unter dem Post bestätigen das. Dort heißt es unter anderem:

• ❤️ .. jeder sollte lieben dürfen wen er will
  
• Schönes Foto und sehr gut geschrieben 😍😍
• Es lebe die Freiheit 👍

Jochen und Matthias lernten sich vor rund neun Jahren durch einen glücklichen Zufall kennen, als Matthias eine Lederjacke des Moderators im Internet ersteigerte.

Sie trafen sich und verliebten sich sofort ineinander. Nur drei Jahre später gaben sie sich bereits das Jawort. Seitdem teilen sie ihr Glück auch mit der Öffentlichkeit.