Schick oder Schock? So sieht Madonna nicht mehr aus!
Lissabon - Dass Madonnas (60, "Music") neues Album in den Startlöchern steht und in diesem Frühjahr erscheinen soll, ist bereits durchgesickert. Nun hat sie sich der US-Superstar einen neuen Look zugelegt. Doch dieser scheidet die Geister...
Die meisten kennen Madonna mit ihrer ikonenhaften blonden Mähne. Nun hat die Sängerin scheinbar kurzen Prozess gemacht: Die Haare sind ab. Und pechschwarz.
Und wie man das heutzutage so macht, hat Madonna auch gleich zwei aktuelle Fotos von sich in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die schockieren die Einen, während Andere gemeinschaftliche Lobeshymnen anstimmen.
"Du siehst fantastisch aus, meine Königin", "Das sieht zu gut und zu perfekt aus, um echt zu sein!!!", "Spektakulär" heißt es etwa auf Madonnas Facebook-Account.
Kritiker werden abgewatscht: "Echte Fans wissen, das Madonna sich nicht für die Meinung von irgendjemandem interessiert." Und dann gibt es noch die Hellseher, die glauben: "Schwarze Haare bedeutet, dass ein seriöses Album erscheint."
Die Pop-Ikone, die mittlerweile in Lissabon lebt, sorgt seit Jahrzehnten immer wieder für kontroverse Auftritte und wechselnde Looks. Besinnt sie sich mit ihrer aktuellen Typveränderung auf alte Zeiten zurück? Denn eigentlich ist Madonna brünett. Und mit schwarzen Haaren war sie schon in der Vergangenheit zu sehen, etwa in ihren legendären Videoclips "The Power of Good-Bye", "Frozen" und "American Life".
Doch aufmerksamen Fans fällt noch etwas auf: Auf einem der Fotos ist nicht nur Madonnas Adoptiv-Tochter Estere zu sehen, die ihr grinsend über die Schulter blickt, sondern auch einige Perückenköpfe. Das Bild kommentiert die Künstlerin mit "Was wäre wenn..." und heizt die Gerüchte noch mehr an.
Ob die 60-Jährige also nur eine Perücke trägt oder sich wirklich für einen neuen Look entschieden hat, werden wir sicher bald erfahren.
Doch eins ist (leider) ganz deutlich zu sehen: Das schöne Gesicht von früher ist einer starren Maske gewichen. Madonnas Lippen wirken erstarrt.
Die vielen Schönheitsoperationen haben auch hier ihre typische Spuren hinterlassen.
Titelfoto: Screenshot Facebook/Madonna, Daniel Deme/EPA/dpa