Moderatorin Nova Meierhenrich erhält sexuell belästigendes Angebot: "Zahle auch dafür"

Hamburg - Dass das Internet im Allgemeinen und Social Media im Speziellen nicht immer schöne Orte sind, erfuhr Moderatorin Nova Meierhenrich (50) jetzt am eigenen Leib.

Diese Nachricht erhielt Nova Meierhenrich (50).
Diese Nachricht erhielt Nova Meierhenrich (50).  © Screenshot/Instagram/nova_meierhenrich

"Würdest du mir bitte mal in den Hoden treten", bat ein Fan (?) die 50-Jährige via Direct Message. Er würde auch dafür zahlen, so das Angebot des Mannes.

Die Anfrage screenshottete Meierhenrich daraufhin und veröffentlichte sie in ihrer Instagram-Story. Zum Schutz des Mannes hatte sie seinen Namen zuvor allerdings noch geschwärzt. "Immer wieder schön ...", lautet der Kommentar der Moderatorin.

Und: "Falls mir mal so richtig langweilig ist, meld ich mich vielleicht." Vermutlich nicht ...

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Außerdem verlinkte die 50-Jährige ihre Kollegin Ruth Moschner (47, "The Masked Singer") auf dem Screenshot. "Das wäre doch mal wieder was für deine Höhlenmenschen-Sammlung", schlägt die Moderatorin vor.

Was damit genau gemeint ist?

Nova Meierhenrich auf Instagram

Ruth Moschner verleiht Fahrzurhöhleaward

Moschner hat bis 2021 auf Instagram den sogenannten Fahrzurhöhleaward verliehen. Preisträger waren (Höhlen)Menschen, die sich dank ihrer sexuell belästigenden Nachrichten genau diesen verdient haben.

"Mir geht es nicht darum, diese Art der Belästigung zu verharmlosen", erklärt die Moderatorin in ihrer Story. Sie teilte Nachrichten, die ihr zugetragen wurden oder auch "Post", die sie selbst erhielt ebenda. "Aber sie zu teilen bedeutet: Wir sind nicht alleine! Und indem wir darüber lachen, kommen wir besser damit klar."

Auch die Namen der Accounts veröffentlichte die Moderatorin nach einer kleinen "Regeländerung". "Freue mich dann schon auf die beiden Gerichtsverhandlungen. Verstoß gegen Datenschutz versus sexuelle Belästigung/Nötigung. Schätze, ich ziehe den Kürzeren."

Dickstinction.com hilft Opfern sexueller Belästigung, die ungefragt sogenannte "Dickpics" erhalten haben, eine Strafanzeige zu erstellen. Das Hilfetelefon des Bundesamtes für Familie unter der Telefonnummer 08000 116016 unterstützt Opfer sexueller Gewalt.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/nova_meierhenrich

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