Zürich - Traurige Nachrichten für Irina Beller: Ihr Mann, der Zürcher Baulöwe Walter Beller (71) starb am Dienstag nachmittag allein in seiner Wohnung.

Eigentlich kennt man die Millionärsgattin immer top gelaunt und leicht bekleidet.

Doch seit Dienstag ist für die 47-jährige alles anders.

Ihr Mann sollte am Dienstag gegen 14 Uhr in ihrer gemeinsamen Wohnung in Tessin eintreffen.

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Seit dem Coronavirus-Lockdown war Beller wieder in die Nähe ihrer Eltern gezogen und hatte sich um diese gekümmert, da beide zur Risikogruppe zählten.

Drei Wochen hatte sie ihren Mann deswegen nicht gesehen, der für seine Bauprojekte in Zürich unterwegs war.

Die Freude auf ihn war bei Beller riesengroß.

Umso härter traf sie die Nachricht vom Tod des 71-Jährigen.

"Walter ist tot, Walter ist tot. Warum nur, warum?", schluchzte sie am Telefon gegenüber Blick.

Am Abend zuvor hatten beide noch telefoniert.

Er klang wie immer, sagte ihr gegenüber, dass er früh schlafen gehen würde, um am kommenden Tag fit zu sein.

Der Unternehmer war für seine Pünktlichkeit bekannt.

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Als er zu einem morgigen Geschäftstermin nicht erschien, wurde die Polizei alarmiert.

Unter Tränen berichtet seine Ehefrau: "Die Polizisten sagten mir, sie hätten ihn im Bett gefunden. Das ist so elend traurig. Walter starb ganz alleine in seinem Bett. Wäre ich doch nur bei ihm gewesen. Vielleicht ging es ihm am Abend schlecht und er konnte sich nicht mehr mitteilen."

Er kürzlich habe sich der 71-jährige Beller noch beim Arzt durchchecken lassen mit dem Ergebnis, dass er kerngesund sei.

"Walter war kerngesund, der Blutdruck, sein Herz, alles war gut. Er hat nie geraucht und fühlte sich fit. Warum musste er sterben, er war doch erst 71?", zeigt sich die 47-Jährige fassungslos.

Dabei hatte das Paar für dieses Jahr noch ganz besondere Pläne: "Walter hat sich so sehr auf den Sommer im Tessin gefreut – dieses Jahr hätten wir unseren 20. Hochzeitstag gefeiert. Und er war auch schon voll in der Planung für meinen Geburtstag vom kommenden Montag."

Nun steht die Witwe ganz alleine da. Viele Freunde hatten beide nämlich nicht: "Wir haben uns, mehr brauchen wir nicht."

Die Bellers sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen.

So wurde Irina Beller immer wieder für ihr Pelztragen kritisiert, woraufhin sie entgegnete: "Die Tiere haben es in meinem Schrank besser als im Wald."

Letztes Jahr wurde bekannt, dass Beller schwanger sei - mit 47! Wenige Monate später erlitt sie eine Fehlgeburt.

Nun muss sie den nächsten Schicksalsschlag verkraften.