Hamburg - Der Hamburger DJ Felix Jaehn (28, "Rain In Ibiza") hat am heutigem Sonntag - seinem 28. Geburtstag - eine Konzert-Pause angekündigt.

Auf Instagram teilte er die überraschende Nachricht mit seinen rund 227.000 Followern: "Ich möchte diesen besonderen Tag nutzen, um bekannt zu geben, dass ich nach meiner Show im Pacha auf Ibiza am 20. September eine Tour- und Promo-Pause einlegen werde."

Knapp ein Jahr will der Hamburger demnach pausieren und erst im Juni - pünktlich zur Festivalsaison - zurückkehren.

Mit gerade einmal 20 Jahren wurde Felix enorm erfolgreich. Damit verbunden: "ein riesiges Arbeitspensum", so der 28-Jährige weiter.

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Während der Corona-Pandemie habe er sein Team umstrukturieren und sich selbst managen müssen. "Also konnte ich mich auch in der Zeit, in der die Welt auf Pause war, nicht vollständig erholen", erklärte Felix seinen Schritt.

Was er mit seiner neu gewonnen Freiheit und Freizeit anfangen will, weiß der DJ schon ganz genau. "Ich möchte mir Zeit nehmen, um ohne Zeitplan zu reisen, viel im Garten zu arbeiten, an meiner Musik zu arbeiten und alles zu tun, worauf ich im Moment Lust habe."

Ganz ohne Arbeit wird er also auch während des anstehenden "Sabbatjahres" nicht auskommen. "Ich werde weiterhin Musik veröffentlichen und mein Team wird euch auf dem Laufenden halten."

Es wird also nur ein Abschied auf Zeit mit einem riesigen Trostpflaster.

2014/2015 wurde Felix Jaehn durch seinen Remix des Songs "Cheerleader" vom jamaikanischen Sängers Omi (35) einem größeren Publikum bekannt. Inzwischen ist der DJ aus deutschen wie auch internationalen Clubs kaum noch wegzudenken.

Er füllt die Hallen und begeistert seine Fans - vielleicht auch wegen seines charmanten Lächelns und seiner mitreißenden Performance hinter dem DJ-Pult.

Sein Strahlen schenkt er Männern und Frauen gleichermaßen. Anfang 2018 erklärte er im "Zeit Magazin": "Mal war ich eher an Mädchen interessiert, mal eher an Jungs. Ich dachte immer, dass ich eines Morgens aufwache und mir ganz klar darüber bin, was ich eigentlich will. Aber das war bisher noch nicht der Fall."