Ex-TV-Star Wellenbrink will auswandern: "Werde gequält und verfolgt"

Von Simon Kremer

Magdeburg - Früher war sie eine bekannte Fernsehschauspielerin, gewann 1993 die Goldene Kamera - jetzt will Susanna Wellenbrink (50) ihr Haus in der Altmark verlassen.

Schauspielerin Susanna Wellenbrink (50) möchte nach kriminellen Vorfällen auswandern.  © Georg Wendt/dpa

"Ich bin 2017 auf den Hof nach Sachsen-Anhalt gezogen. Seitdem werde ich immer wieder gequält und verfolgt", sagte die 50-Jährige der "Bild"-Zeitung, die die Schauspielerin nach eigenen Angaben auf ihrem Hof besucht hatte.

Zuvor hatte Wellenbrink auch auf ihrer Facebook-Seite die Vorfälle öffentlich gemacht. "Ich spreche von Einbrüchen, Zerstörung, Bedrohungen."

Die örtliche Polizei ermittele wegen Nachstellung und Hausfriedensbruch, so die "Bild". Auf Facebook teilte die Schauspielerin Fotos und Videos, die eine verwüstete und durchsuchte Wohnung zeigen sollen. In einem anderen Video spricht Wellenbrink von jahrelangen Vorfällen.

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Sie habe mehrfach Handy oder Autos gewechselt. Nachdem sie lange geschwiegen habe, habe sie sich jetzt entschieden, die Vorfälle öffentlich zu machen. "Ich will, dass es aufhört."

Als Kind spielte Wellenbrink neben Maria Schell (†79), Siegfried Rauch (†85) und Maria Furtwängler (58) in der Serie "Die glückliche Familie" mit. Sie spielte auch in der ARD-Serie "Marienhof" mit.

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Der "Bild"-Zeitung sagte Wellenbrink, dass sie Deutschland verlassen wolle. "Es reicht mir jetzt. Meine Kinder und ich ziehen wieder ins Ausland, sobald es geht."

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