Teenie-Star warf alles hin, um Menschen zu helfen: Jetzt ist Bobby Sherman (†81) tot
Santa Monica (USA) - Sänger, Schauspieler, Rettungssanitäter und der Teenie-Schwarm der 60er Jahre. Nach jahrelanger, schwerer Krankheit hörte das Herz von Bobby Sherman im Alter von 81 Jahren auf zu schlagen.
Alles in Kürze
- Bobby Sherman (†81) ist tot.
- Er war Sänger, Schauspieler und Rettungssanitäter.
- Sherman starb nach langer Krankheit in Santa Monica.
- Er hatte Nierenkrebs im Endstadium.
- Fans teilen herzzerreißende Geschichten über den Teenie-Star.

In einem Instagram-Post vom Dienstagmorgen (Ortszeit) auf dem Profil seines langjährigen Freundes, dem US-amerikanischen Schauspieler und Musiker John Stamos (61), wird Bobby noch einmal die letzte Ehre erwiesen.
Neben zwei Bildern, die Sherman neben Stamos und seiner Frau Brigitte zeigen, steht in der Bildunterschrift noch ein Abschiedsbrief seiner geliebten Ehefrau, der an den 81-Jährigen gerichtet ist und in dem sie von dem Ableben ihres Mannes berichtet.
"Bobby hat diese Welt verlassen und dabei meine Hand gehalten", schrieb sie, "genau so hat er auch unser gemeinsames Leben mit Liebe, Mut und Gnade in all den 29 Jahren Ehe zusammengehalten. Ich war seine Cinderella und er war mein Prinz Charming".
Vor ungefähr drei Monaten berichtete Brigitte von dem schweren Schicksalsschlag, welcher ihr gemeinsames Leben und ihre Beziehung aus den Fugen geraten ließ. Ärzte hatten in Bobbys Körper Nierenkrebs im Endstadium festgestellt - eine Diagnose, die in so gut wie jedem Fall den sicheren Tod bedeutet.
Trotz dieser Schock-Diagnose kann Sherman auf ein erfülltes Leben zurückblicken. So entschied er sich beispielsweise in dem Moment, in dem seine Karriere als Werbegesicht und Musiker so richtig Fahrt aufnahm, dafür, sein eigenes Glück nicht in Besitz und Ruhm zu suchen, sondern darin, anderen Menschen zu helfen.
Daraufhin schmiss er seine Karriere hin und fing als Notfallsanitäter bei der Polizei an - ein Traum, der ihn schon seit Kindertagen nicht losließ.
Fans teilen herzzerreißende Geschichten
In der Kommentarsektion unter dem Beitrag drücken viele Nutzer und Nutzerinnen ihr Mitgefühl aus. Einige von ihnen teilen sogar persönliche Erinnerungen, die sie noch an ihren ersten Teenie-Schwarm haben.
Brigitte beendet ihren Brief mit den Worten: "Danke an jeden einzelnen von euch, der mitgesungen hat, der ihm einen Brief geschrieben und ihn geliebt hat - er hat diese Liebe wirklich gefühlt. Ruhe sanft, mein Liebster."
Titelfoto: George Brich/AP/dpa