Ditzingen - Mit seinem Mega-Hit "Layla" stürmte DJ Robin (28) nicht nur die Charts und den Ballermann, sondern rettete sich gleichzeitig auch vor der Insolvenz.

"Mit Layla ist so viel seit zwei Jahren passiert. Nach der Corona-Zeit stand ich kurz vor der Insolvenz, war blank und stand ohne Aufträge da. Mit Minijobs wie bei Lieferhelden, als Nachtportier oder mit Glühweinverkauf habe ich mich über Wasser gehalten", erklärte der Partyschlagersänger am Montag gegenüber "Bild".

Als er zusammen mit Sänger Michael Müller (31), alias "Schürze", den Song veröffentlichte, führte gefühlt kein Weg mehr an "Layla" vorbei: Ob im ZDF-Fernsehgarten, im Bierkönig auf Malle oder auf jeder Party in Stadt und Land - überall schallte es "schöner, jünger, geiler".

Was letztlich als Gold- und Platin-Platte endete, habe laut DJ Robin eigentlich als letzte Hoffnung begonnen: "Es war unsere letzte Patrone - und sie brachte in kurzer Zeit Gold und Platin! Das stellte mein Leben komplett auf den Kopf."

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Das Schlager-Duo ritt anschließend weiterhin auf der Erfolgswelle und veröffentlichte 2023 zusammen mit Sänger Ikke Hüftgold (47) den Song "Bumsbar", der ähnlich groß einschlug, wie ihr erster Hit.

Seine Erfolgsgeschichte, vom Minijob zum Schlager-Star, wolle er nun in einer eigenen Dokumentation erzählen, um die "intensive Zeit zu verarbeiten", so der Musiker aus Ditzingen (Baden-Württemberg).

Laut Bild-Informationen werde die Doku in naher Zukunft auf YouTube zu sehen sein.