Finale bei "Das perfekte Dinner": Fleisch-Krise bei Freddy, doch Mama hat die Lösung

Berlin - Tag fünf und gleichzeitig das Finale beim Perfekten Dinner in Berlin. Den Kochlöffel darf nun Freddy (26), der eigentlich Jan heißt, schwingen. Für die Kandidaten geht es daher in den Szene-Bezirk Prenzlauer Berg. Kann er Heiko (60) noch vom (Dinner-)Thron stupsen?

Am Herd macht Freddy eine gute Figur.
Am Herd macht Freddy eine gute Figur.  © Screenshot RTL +

Auf der Speisekarte steht Pommes dauphine (Vorspeise), sowie Kalbsbäckchen und Selleriepüree als Hauptspeise + Softeis aus Büffelmozzarella.

Seine Taktik: Als Underdog keine zu großen Erwartungen schnüren. Geschickt gab er unter der Woche immer mal wieder den Unwissenden. Dabei hat der 26-Jährige durchaus Erfahrung, gibt es in seiner WG doch immer mal wieder gemeinsame Kochabende. Aber reicht das auch für das perfekte Dinner?

Achtung, Spoiler

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Schon bei der Vorspeise unterlief der erste Fauxpas. Weil er beim Brandteig das Ei zu früh hinzugefügt hatte, musste er gleich noch einmal ran. Und auch bei der Hauptspeise musste gleich ein Joker her bzw. die Mama!

Sie hat beim Videoanruf auch gleich den Durchblick, denn der Metzger hatte entgegen seines Versprechens das Fleisch nicht zu Freddy Zufriedenheit zubereitet. "Zum Kochen inspiriert hat mich auf jeden Fall meine Mutter. Sie hat schon immer gekocht, auch immer toll. Es wurde auch immer ausgewogener, vegetarischer, gesünder und leichter. Da habe ich gemerkt: Vielleicht kann man den Feta auch mal frittieren oder die Nudeln mal selber machen."

Freddy kocht für sich eigentlich kein Fleisch

Für den Sieg hat es nicht gereicht, aber Hauptsache es hat allen geschmeckt.
Für den Sieg hat es nicht gereicht, aber Hauptsache es hat allen geschmeckt.  © Screenshot RTL +

Mit ihrer Hilfe ist die Silberhaut auch schnell so zubereitet wie erhofft, damit die Kalbsrücken im Ofen schmoren können, denn viel Erfahrung mit der Zubereitung von Fleisch hat er als Flexitarier nicht.

"Für mich selber kaufe ich kein Fleisch", so Freddy, der sich überwiegend vegetarisch ernährt. "Ich mag den Geschmack von Fleisch doch sehr gerne. Deswegen greife ich für einen besonderen Anlass wie das Perfekte Dinner darauf zurück."

Doch nicht nur Kochen ist seine Leidenschaft. Schnelle Autos wurden ihm quasi in die Wiege gelegt, fuhr sein Papa selbst beim 24h Nürburgring. Und auch in Freddy steckt ein echter PS-Profi.

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"Ich war in meiner letzten Saison in einem Unterteam von Ralf Schumacher - in einer spezifischen Kategorie. Meine Teamkollegen waren daher tatsächlich auch der Mick und der David Schumacher."

Doch auch am Herd kann er richtig Gas geben. "Ich wusste ja nicht, was uns erwartet. Es war alles möglich. Das ist schon stark", lobt Food-Blogger Benni am Küchentisch. Für den Sieg hat es aber nicht mehr gereicht, immerhin aber kann sich Freddy gemeinsam mit Theresa (29) den zweiten Platz (beide jeweils 34 Punkte) teilen.

Den Sieg und die 3000 Euro bekommt Heiko (36 Punkte). Dahinter landen Mato (42) mit 33 Punkten und Schlusslicht Benni (34, 30 Punkte).

Titelfoto: Screenshot RTL +

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