Bonn - Tag fünf bei "Das perfekte Dinner" in Bonn: Wer holt sich den Sieg und die damit verbundenen 3000 Euro? Als Letztes darf Marc (38) seine Kochkünste unter Beweis stellen. Kann er den aktuell führenden Thomas (39) noch einholen?

Nach einer durchaus feuchtfröhlichen Woche der Bonner Männerrunde war dem Gastgeber die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. "Wir sind doch alle etwas angeschlagen", gab der 38-Jährige zu.

Der Personal Coach mit französischem Hintergrund - sein Vater stammt aus der Normandie - setzte auch beim Menü auf seine Wurzeln. Unter dem Motto "La cuisine françaises mit deutschem Charme" servierte der Familienvater als Vorspeise einen Süßkartoffel-Sauerkraut-Eintopf mit Coquilles Saint-Jacques.

Als Hauptgang gab es ein Filet de lotte avec du jamon serrano auf einem Melonen-Kirschtomaten-Ragout, im Strauchtomaten-Fumet, mit Wassermelone, Reibekuchen und Basilikum.

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Abgerundet wurde das Ganze von Apfel-Beignets mit aufgeschlagener Erdnuss-Dulcey-Schokoladen-Ganache.

Ganz schön anspruchsvoll für eine Dinnerrunde, doch das dürfte auch daran liegen, dass sein Vater ein deutsch-französisches Gourmet-Restaurant geleitet und somit natürlich viel Einfluss auf den 38-Jährigen genommen hat.

Doch so richtig überzeugen konnte die Vorspeise schon mal nicht, auch wenn Max (30) "eine schöne Mischung aus Süßem, Saurem und Salzigem" entdeckte.

Dann jedoch unterlief dem Gastgeber ein fataler Fehler beim Hauptgang. Beim Anrichten der Soße verwendete Marc einen Soßenbinder, der Gluten enthielt - und das, obwohl Thomas an einer Unverträglichkeit leidet.

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So richtig bewusst wurde dem 38-Jährigen das jedoch nicht, sodass das VOX-Kamerateam eingreifen musste.

Doch die Hilfe kam zu spät: Der Soßenbinder inklusive Gluten war bereits in der Soße. "Fu**, Mist, so eine Sch****", war Marc außer sich. Zunächst konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, doch dann wendete sich das Blatt erneut, als der 38-Jährige sich bei seinem Vater zurück versichert hatte. "Nein, da ist doch Mehl drin!", ließ dieser wissen.

Daher musste Marc seinen Hauptgang ohne das Strauchtomaten-Fumet servieren. Dennoch kam der Hauptgang gut an, anders als das Dessert. Sie war "gut, aber auch kein Highlight", befand David (35).

Unter dem Strich hieß das für den letzten Gastgeber der Bonner Runde: 31 Punkte. Somit stand auch fest, dass Thomas als Sieger aus der Männerrunde hervorgehen konnte.