Köln - Beim großen "Wer wird Millionär"-Weihnachtsspecial am Montagabend wurde es, wie es der Name vermuten lässt, weihnachtlich. Aber eine eigentlich einfache Kinderfrage brachte die erste Kandidatin leicht zur Verzweiflung.

Rebecca Hoffmann durfte als erste auf dem Ratestuhl Platz nehmen. Die Besonderheit an dem Abend: Die Kandidaten durften sich ein Geschenk aussuchen. Hoffmann gewann so eine zusätzliche Sicherheitsstufe.

Die ersten Fragen meisterte die Berlinerin souverän, doch bei der 2000-Euro-Frage kam die junge Frau das erste Mal ins Straucheln. Und das bei einer Frage, die schon Kinder beantworten könnten.

"Wer macht 'in der Weihnachtsbäckerei' 'eine riesengroße Kleckerei'?" A: Bengel, B: Knilch, C: Knirps, D: Lümmel

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Zwar sei sie ein Weihnachtsfan, aber mit Weihnachtsliedern kenne sie sich nicht aus. "Ist mir richtig unangenehm", so die Berlinerin.

Doch alleine war sie nicht. Denn auch Moderator Günther Jauch (65) gestand, die Antwort auf die Frage nicht zu kennen.

Weil alles raten nichts nützte, entschied sich die freie Journalistin für den Publikumsjoker. Und die Antwort war mehr als eindeutig. 99 Prozent des Publikums entschieden sich für die richtige Antwort Knilch, ein Prozent blieb bei Lümmel hängen.

"In der Weihnachtsbäckerei" ist ein bekanntes Kinderlied von Rolf Zuckowski (74) aus dem Jahr 1987.

Bei den nächsten Fragen lief es dann besser für Hoffmann. Bei der 64.000-Euro-Frage waren dann alle Joker verbraten, da sie sich aber zuvor die Sicherheitsstufe bei 32.000 Euro gelegt hatte, konnte sie raten.

"Was macht der Konzertmeister eines Orchesters während eines Konzertes üblicherweise?" A: Taktstock schwingen, B: am Regiepult spielen, C: Instrument spielen (richtige Antwort), D: den Vorhang bedienen.

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Sie entschied sich für B, fiel aber weich und konnte letztendlich mit 32.000 Euro nach Hause gehen. Dort wird sie wohl erstmal eine Weihnachts-CD anmachen.