Heino erkundet Chemnitz: "Das habe ich ja noch nie gesehen!"

Chemnitz - Ein Star in Chemnitz: Heino erkundete am Donnerstag die Stadt, gab Autogramme, bestaunte den Kaßberg und aß leckeren Kuchen im Café Michaelis. Am heutigen Freitagabend um 20 Uhr tritt Heino in der Stadthalle auf, singt seine klassischen Lieder. Es gibt noch Karten für das sichere 3-G-Konzert.

Heino freut sich auf sein heutiges Konzert in der Stadthalle. Für das Konzert mit 3-G-Regeln gibt es noch Karten.  © Kristin Schmidt

"Ich kenne Sachsen gut", sagt Heino bei einem Kaffee im Hotel Chemnitzer Hof. "Als Kind überstand ich den Krieg in Großenhain, lief mit meiner Mutter und einem Bollerwagen zurück nach Düsseldorf." Später produzierte der Musiker die Chemnitzer Schlagersängerin Mandy Bach.

TAG24 lud Heino zum Bummel durch das schöne Chemnitz ein. Doch große Spaziergänge im Sturm und zu viel Kontakt mit Fans lehnte er ab: "Ich sorge mich um meine Stimme, mit der ich noch so lange singen möchte, wie es der liebe Gott zulässt."

Also im Auto zur Barbarossastraße am Kaßberg. Heino staunte: "Die Häuser sind vom Feinsten. Solch ein Ensemble habe ich noch nicht gesehen."

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Während er das aussprach, blieb Henning (60) stehen und rief: "Einer der bekanntesten Künstler in Chemnitz - da freue ich mich."

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"Die Häuser hier sind vom Feinsten!" Bei seiner Stadt-Tour durch Chemnitz besichtigte Heino auch die Barbarossastraße am Kaßberg.  © Kristin Schmidt
Heino genoss in Chemnitz "diese einmalige Mischung aus alt, neu und viel Natur am Schloßteich".  © Kristin Schmidt

Von Stachelbeer-Baiser bis Autogramme

"Fantastisch": Heino ließ sich im Café Michaelis ein Stück Stachelbeer-Baiser-Torte geben.  © Kirstin Schmidt

Über eine Stippvisite in der Natur (Schloßteich) ging's zum Platz, der nach Heinos Heimatstadt Düsseldorf benannt ist. "Herrlich, ein Stück Heimat mitten in Chemnitz", jubelte der Star. Am Düsseldorfer Platz entdeckte Heino das Café Michaelis. Da gab es für den gelernten Konditor kein Halten: "Die Torten sprechen mich alle an!"

Heinos Wahl fiel auf ein Stück Stachelbeer-Baiser. "Schmeckt fantastisch!" Das freute Restaurantleiter Tommy Seidel (37). Als er die Rechnung brachte, hatte er noch einen Wunsch: "Könnte ich ein Autogramm für meine Oma Ursel bekommen?" Natürlich.

Auf dem Weg zurück zum Hotel staunte Ursula Knispel (81) in der Theaterstraße über den Mann mit der dunklen Brille. "Ich dachte erst, das gibt's doch gar nicht. Bestimmt ein Double. Aber als Heino mir zuwinkte, wusste ich: Er ist es!"

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