Diese Bilder sind wirklich aus der Semperoper

Beim Tanz der sieben Schleier fallen fast alle Hüllen.  © dpa/Arno Burgi

Dresden - Das ist Hochkultur, die sich sehen lassen kann: Nackt sind sie, an den empfindlichen Zonen nur ganz spärlich bedeckt. 

Sieben junge Frauen tanzen und turnen am Hof des biblischen Königs Herodes, den Regisseur Michael Schulz für seine saftige „Salome“-Inszenierung an der Semperoper aufgebaut hat. 

Die Oper von Richard Strauss, 1905 in Dresden uraufgeführt, erzählt vom dekadenten Leben bei Hofe. In dessen Mittelpunkt die launische Stieftochter Salome, die Johannes, den Täufer köpfen lässt, bevor sie am Ende selber dran glauben muss. 

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Schöne Menschen in abgründiger Szenerie, dazu großartige Musik. Die Premiere am Sonnabend, den 24. September ist ausverkauft. Für weitere Vorstellungen, unter anderem am 27. und 30. September sind noch Restkarten zu haben. 

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Kein Wunder, dass da der Mann den Kopf verliert.  © Matthias Rietschel
Ein bunter Strauß halbnackter Damen.  © DPA
Boa, diese Federn. Bei Salome fallen traditionell die Hüllen.   © Matthias Rietschel

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