Angrillen in Köln: Darauf solltet Ihr unbedingt achten!

Köln - Je näher der 1. Mai in Köln rückt, desto wärmer wird es: Am Feiertag werden sogar bis zu 28 Grad erwartet! Perfektes Grill-Wetter also. Aber Vorsicht: Gerade dann, wenn Ihr mit Freunden in der Öffentlichkeit grillen wollt, gibt es einige Dinge zu beachten.

So wie hier am Aachener Weiher in Köln ist das Grillen grundsätzlich erlaubt. (Archivbild)
So wie hier am Aachener Weiher in Köln ist das Grillen grundsätzlich erlaubt. (Archivbild)  © Roberto Pfeil/dpa

Die guten Nachrichten zuerst: Öffentliches Grillen ist an vielen Stellen in Köln erlaubt, zum Beispiel im Grüngürtel.

Die Stadt listet auf ihrer Homepage jedoch ein paar Orte auf, wo Ihr besser nicht den Grill anzünden solltet. Dazu gehören zum Beispiel der Rheingarten, der botanische Garten und der Stadtgarten.

Aber auch zu Spielplätzen, Bäumen, Wäldern und Wohngrundstücken müsst Ihr grundsätzlich einen Abstand von 100 Metern lassen. Das wird zwar natürlich nicht mit dem Maßband gemessen. Wer aber offensichtlich zu nah dran ist, muss mit einem Platzverweis durch das Ordnungsamt rechnen.

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Auch in Sachen Grills gibt es kaum Vorschriften. Einweggrills, also die klassischen Alu-Schalen die für ein paar Euro im Supermarkt zu bekommen sind und dann auf den Boden gestellt werden, sind allerdings nicht erlaubt.

Wer seinen Müll nicht mitnimmt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen

Nach dem Grillen sollte jeder unbedingt seinen Müll wieder mitnehmen oder an den entsprechenden Stellen entsorgen.

Gerade wer hierbei schlampt, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Bis zu 250 Euro schreibt der Katalog der Stadt Köln für entsprechende Vergehen vor. Das Doppelte müsst Ihr zahlen, wenn die Grillkohle einen Brand verursacht.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann aber auch einen der extra ausgewiesenen Grillplätze im Kölner Stadtgebiet aufsuchen. Die findet Ihr in den Stadtteilen Lindenthal, Poll, Porz und Rodenkirchen.

Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa

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