Verletzter Kutschke auf dem Weg zurück nach Dresden

Kutschke wurde nach dem Zusammenprall mit Gimber vom Platz getragen.  © DPA

Dresden – Stefan Kutschke ist seit Freitagvormittag auf dem Rückweg von Karlsruhe nach Dresden, ein gutes Zeichen, dass seine Genesung vorangeht.

Seine Freundin Marie-Louise war bereits vor einigen Tagen nach Karlsruhe gefahren, um Stefan im Krankenhaus beizustehen.

Sie wird ihn jetzt auch nach Hause fahren, wo er sich weiter erholen soll.

Trainer Uwe Neuhaus dazu: "Gestern Abend habe ich mit ihm gesprochen. Er hatte am Donnerstag nochmal ein MRT und da hat sich gezeigt, dass der Bluterguss im Kopf auf dem Weg ist, sich abzubauen. Es ist ein ganz wichtiger Faktor, sonst kann es zu Verkrampfungen oder epileptischen Anfällen kommen. Es ist ein absolut wichtiges Zeichen, dass er seine Papiere bekommen hat und auf Weg nach Dresden ist."

Kutschke selbst meldete sich auf Instagram aus dem Auto zu Wort: "Ab gehts nach Hause!!! 6 Tage Krankenhaus in Karlsruhe liegen hinter mir. Vielen Dank an die unzähligen Nachrichten und Anrufe von den verschiedensten Personen. Jeder von Euch hat mir Mut und Kraft gegeben. Alles wird so werden wie früher!! Besten Dank an meine Freundin @marielouigr die mir 4 Tage im Krankenhaus geholfen hat die Zeit über die Runde zu bekommen. Danke meiner Familie, meinen tollen Freundeskreis, meiner COD Bande und der einzigartigen @sgdynamodresden DYNAMOFAMILIE!!!! ?4️⃣4️⃣?", schrieb er.

Der Torjäger der Schwarz-Gelben war im Spiel gegen den KSC in der 20. Minute am Mittelkreis brutal mit dem Karlsruher Bendikt Gimber zusammengeprallt und musste daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er erlitt einen Schädel-Hirn-Trauma.

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Daumen hoch: Kutschke ist auf dem Weg der Besserung.  © Lutz Hentschel