Hund fällt 91 Meter in die Tiefe: Als seine Retter ihn finden, passiert etwas Verrücktes

North Yorkshire (England) - Lhasa-Apso-Pudel-Mischling "Truffle" stürzte während seiner Gassirunde von einer Klippe rund 100 Meter in die Tiefe. Der Hund war verschollen. Zwei Tage danach kam es zum Happy End.

Joe Brain (l.) und Thomas Lister befreiten Hund Truffle aus seiner misslichen Lage.  © Screenshot/Facebook/Jason Levitt

Chelsea Foulds, die Besitzerin des Vierbeiners, war nach dem Absturz ihres Lieblings untröstlich. War Truffle tot oder hatte er den Klippensprung überlebt? Die 27 Jahre alte Britin wusste es nicht, hatte aber Hoffnung auf ein gutes Ende.

Ein Aufruf in den sozialen Medien sollte dabei helfen, den Mischling zu finden. Wie BBC News berichtete, fanden sich mit Joe Brain und Thomas Lister tatsächlich zwei Freiwillige, die sich auf die Suche nach dem Vierbeiner machen wollten.

Die beiden Männer seilten sich wagemutig von der Unglücksstelle in Filey, North Yorkshire, aus einer Höhe von 91 Metern ab und hofften auf ein Wunder. Offenbar glaubten Brain und Lister so fest daran, dass sie Erfolg hatten.

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Etwa eine Viertelstunde, nachdem sie sich abgeseilt und wieder festen Boden unter den Füßen hatten, entdeckten die Retter Pfotenabdrücke im Lehmboden. Sie folgten der Spur und plötzlich habe ein kleiner, schwarzer Ball vor ihnen gelegen.

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Mit diesem Foto suchte Hundehalterin Chelsea Foulds nach ihrem Liebling.  © Screenshot/Facebook/Chelsea Foulds

Hund Truffle lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit seinen Helfern

Chelsea Foulds (27, r.) war überglücklich, als sie ihren Truffle wieder in die Arme schließen konnte.  © Screenshot/Facebook/Chelsea Foulds

Truffle hatte bis auf ein paar Kratzer den Sturz unbeschadet überstanden - und noch so viel Power, um seinen beiden Helfern ein Schnippchen zu schlagen. Denn der Lhasa Apso rannte plötzlich los und blieb nicht mehr stehen.

Rund fünf Kilometer und drei Stunden später sei der kleine Kerl schließlich ins Wasser eingetaucht. Die Verfolgungsjagd entlang der Küste war beendet.

In Sicherheit war Truffle damit aber noch nicht. Weil der Hund einfach zu schwach war, um mit Brain und Lister die Klippe wieder hinaufzuklettern, riefen die Männer ein Rettungsboot der Royal National Lifeboat Institution (RNLI) zu Hilfe.

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"Es war großartig, dass wir Hund und Besitzer wieder zusammenbringen konnten, nachdem die Männer den Hund gefunden hatten", sagte eine Sprecherin.

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