Wer joggen geht, sollte diese Untersuchung machen lassen
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AOK PLUS – Der innere Schweinehund pöbelt, die Waage schlägt aus und beim Treppensteigen geht Euch nach der fünften Stufe die Puste aus? Das sind Anzeichen, dem eigenen Körper mal wieder ordentlich Sport zu gönnen.
Damit der Wiedereinstieg gelingt, gibt die AOK PLUS einen wichtigen Tipp: Nutzt die sportmedizinische Untersuchung.
Warum das so wichtig ist und wie die Untersuchung abläuft, lest Ihr hier.
Sportmedizinischer Check-up minimiert Verletzungsgefahr

Nach einer langen Pause einfach rein in die Laufschuhe? Schlechte Idee! Denn vor allem untrainierte Menschen haben ein hohes Risiko für Verletzungen.
Deshalb empfiehlt Dr. Egbert Mehlhorn, Sportmediziner aus Aue:
"Wer länger als fünf Jahre keinen Sport getrieben hat oder den eigenen Körper unter Belastung nicht kennt, sollte sich vor Trainingsbeginn von einem Sportmediziner gründlich durchchecken lassen."
Auch Trainierte profitieren von einer regelmäßigen sportärztlichen Überprüfung, um sicherzugehen, sich nicht zu überlasten, so der Sportmediziner.
Übrigens: Diese Untersuchung wird von jedem Haus- oder Facharzt mit der Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" durchgeführt.
So läuft die sportmedizinische Untersuchung ab:

Der Arzt startet mit einer gründlichen Befragung, bei der er sich nach der Krankengeschichte, aktuellen Beschwerden und bisherigen sportlichen Aktivitäten erkundigt.
Angefangen beim Bluthochdruck über die Herztöne bis hin zur Ermittlung des Body-Mass-Index wird der angehende Sportler dann von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Ein Belastungs-EKG wird bei entsprechenden Risikofaktoren ebenfalls veranlasst.
So erhält jeder eine professionelle Einschätzung, welche Sportart und Trainingsinhalte für ihn am besten geeignet sind. Für die Standard-Untersuchung sollten die Patienten ungefähr eine Stunde einplanen.
Im Video erklärt Dr. Mehlhorn die Untersuchung im Detail:
Ihr wollt Euch durchchecken lassen?

Dann kommt hier eine gute Nachricht: Die AOK PLUS beteiligt sich für ihre Versicherten an den Kosten.
Ihr könnt alle zwei Jahre 90 Prozent der Kosten über die sächsisch-thüringische Gesundheitskasse abrechnen. Und zwar bei Vertragsärzten, die die Zusatzbezeichnung "Sportmedizin" tragen.
Kooperations-Ärzte in Eurer Nähe findet Ihr über den Sächsischen Sportärztebund und den Thüringer Sportärztebund.
Ist die Behandlung abgeschlossen, reicht Ihr die Rechnung ganz einfach über das Online-Portal "Meine AOK" ein.
Um Euch zu registrieren, braucht Ihr nur Eure elektronische Gesundheitskarte und schon könnt Ihr alle Anliegen von zu Hause erledigen.
Das geht im Netz oder bei den Kundenberatern der AOK PLUS unter der kostenfreien Rufnummer 0800 1059000.
Weitere Informationen zur sportmedizinischen Untersuchung erhaltet Ihr hier.
Titelfoto: Pixabay / Fotorech