50.000 Euro Strafe: In diesem Berliner Bezirk ist Böllern nur noch wenige Stunden erlaubt

Berlin - Wer in Charlottenburg-Wilmersdorf vor oder nach Silvester Böller zündet, riskiert saftige Strafen von bis zu 50.000 Euro. Der Bezirk macht damit Ernst – nur zur offiziellen Silvesternacht ist Feuerwerk erlaubt.

Vorzeitiges Böllern könnte teuer werden. (Symbolfoto)
Vorzeitiges Böllern könnte teuer werden. (Symbolfoto)  © Sebastian Gollnow/dpa

Der Bezirk hat per Allgemeinverfügung das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 mit ausschließlicher Knallwirkung, also klassische Böller, vor und nach Silvester verboten.

Erlaubt ist das Knallen offiziell nur vom 31. Dezember 2025, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2026, 7 Uhr.

Wer sich nicht daran hält, dem drohen Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro – und die Behörden drücken kein Auge zu.

Der Bezirk setzt damit ein klares Zeichen, damit Böller nur zur offiziellen Feier genutzt werden. Weiterhin gilt das allgemeine gesetzliche Abbrennverbot für Pyrotechnik der Kategorie 2 wie gewohnt vom 2. Januar bis 30. Dezember.
Wer also außerhalb der Silvesternacht Feuerwerkskörper zündet, muss tief in die Tasche greifen.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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