64 Jahre Mauerbau - Berlin gedenkt der Opfer des DDR-Grenzregimes

Von Verena Schmitt-Roschmann

Berlin - Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (52) erinnert am Mittwoch an den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961.

Mit der massiv gesicherten Berliner Mauer schloss die DDR-Führung bis 1989 die Grenzen nach West-Berlin.  © Paul Zinken/dpa

Nach einer Gedenkandacht in der Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße beteiligt sich der CDU-Politiker an einer Kranzniederlegung an der Mauergedenkstätte. Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke hält eine Ansprache.

Ein Kranz wird auch an der Gedenkstelle für Peter Fechter niedergelegt, der 1962 bei einem Fluchtversuch von DDR-Grenzern erschossen wurde.

Mit der schwer befestigten Berliner Mauer riegelte die DDR-Führung vor 64 Jahren die Grenzen nach Westberlin bis 1989 ab.

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Seit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 waren Hunderttausende Menschen von Ost nach West geflohen. In der DDR fehlten deshalb Arbeitskräfte.

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Die Einheitspartei SED begründete den Bau mit dem angeblichen Schutz vor faschistischen Kräften aus dem Westen und betitelte ihn als "antifaschistischen Schutzwall".

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